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Filmkritik: I am Legend

Diskussionsverlauf

Filmkritik: I am Legend (tuvok, 20.01.2008)
    AW: Filmkritik: I am Legend (mirco trieloff, 22.01.2008)

Beiträge

tuvok
20.1.2008 12:28
Filmkritik: I am Legend

Meinung, Infos, Inhalt, alles in einer Wurst:

Nun ich weiß ja nicht welcher Regisseur dafür verantwortlich wäre, aber in den 1990 er Jahren war lange im Gespräch dass Arnold Schwarzenegger die Rolle spielen sollte, die Charakterdarsteller Will Smith jetzt gespielt hat und meiner Meinung nach viel besser gemacht hat als Muskel Arnie. Ein Richard Matheson hat damals 1954 einen Roman rausgebracht, der Will Smith jetzt eben in den kurzen 93 Minuten Film zeigt, wie er als geglaubter letzter Mensch der Welt im Jahre 2012 um das Überleben kämpft. Denn 2009 hat er und sein Team ein Mittel gegen Krebs erfunden dass perfekt schien, doch der mutierte Virus entkam und löschte die ganze Weltbevölkerung aus. 6 Milliarden Menschen starben, wo ich eben dachte, he ein Fehler es müssten 7 Milliarden sein aber egal, und eben von denen blieben 600 Millionen Menschen über und ich wunderte mich im Film, wieso weiß der dass so genau.

Jedenfalls 588 Millionen Menschen überlebten als Zombieähnliche Kampfmaschinen die unempfindlich gegen Schmerzen sind und über unmenschliche Kletter und Kampfkünste verfügen, nicht so wie Jet Li, aber sie sind absolut wild, Tollwütig im Endstadion und können dabei denken. Und die fraßen die anderen 12 Millionen nicht infizierten auf, und das innerhalb von 3 Jahren. Und mittlerweile leben sie in New York wo sich der Film abspielt eben im Dunklen in Kanalisationen, in Schächten und überleben. Was mich dabei wunderte, und ich sagte ja dass meiner besseren Hälfte, wovon leben die?

Sie fressen Menschen und was weiß ich, aber wenn man dann länger nichts zu essen bekommt, eh sehr dünn aussieht, und der CGI Effekt ist leider sichtbar, wieso aber verhungern sie nicht? Jedenfalls auf Will Smith sind sie scharf und als sie durch einen schlimmen Zwischenfall von seinem Haus erfahren wird es belagert und dass sieht schon hässlich und sehr spannend aus.

Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, ist die Stadt New York mit einer Menge an Pflanzen und Efeu zugedeckt teilweise, Autos die durcheinander stehen und nur Rehe und Hirsche da rumhirschen. Ich fand es auch sehr gut gemacht, denn man sieht da so richtig die düstere Endzeitstimmung, GOTT sei dank nicht so extrem wie in „Children of Men“ sondern eher wie „Quiet Earth“, ruhig und gut.

Ich finde die Ruhe die da liegt sehr schön und gut, doch die fehlende Spannung gibt mir schon etwas Mühe auf. Schön fand ich die Episoden von Samantha, also Sam wie er sagt, dem Hund den seine Tochter ihm schenkte, bevor sie mit seiner Frau die Stadt New York per Hubschrauber verlässt, nur wieso ist beim Augenscan der Personen dort seine Frau schlecht weg gekommen, sie hätte den Virus gehabt, und beim 2. X dann war grünes Licht im Augenscan, und sie konnte mit Robert durchgehen?

Wieso wurde so wenig darauf verwendet klar zu machen dass seine Frau bei einem Hubschrauber Zusammenstoß gestorben ist, wieso sah man dass so wenig? Wie hat er die Wohnung gebaut, oder verbessert, den die Verriegelungsmechanismen sind wie in Fort Knox, wieso sind die Zombietypen so stark, wieso brennt die Haut weg wenn sie UV Strahlung abbekommen, was macht sie so schnell?

Die Ratten im Kellerlabor sehen sehr computermässig aus wenn man genau hinsieht auch die Monster die mich an „28 Tage später“ erinnern, und etwas unlogisch, die reißen den Mund auf, wie in Alien Filmen, haben die keine Kaumuskeln? Dass sieht unrealistisch aus.

Folgende Episode ist auch interessant: Als Hündin Sam eines Tages beim Jagen einem Hirsch in ein dunkles Gebäude folgt, rettet Robert sie und stellt einer Infizierten eine Falle, um später im Labor ein Gegenmittel zu testen. Ein anderer Infizierter beobachtet Robert dabei und setzt sich sogar kurze Zeit dem Sonnenlicht aus. Später gerät Robert in eine Falle der Infizierten, die nach dem selben Prinzip aufgebaut ist. Dabei wurde eine Puppe aus der Videothek als Köder verwendet. Nachdem Robert sich befreit hat, stürzt er auf die Falle und verletzt sich am Bein. Als die Dämmerung hereinbricht, werden infizierte Hunde auf Sam und den verletzten Robert losgelassen.

Denn danach hat er einen Kampf auszustehen mit seiner intelligenten und echt süßen Schäferhündin Sam die gegen Zombiehunde kämpfen muß und schwer verletzt wird, wieso konnte Robert vorher nur kriechen, 1 Minute später er hat sich was in den Schenkel gestochen, auf einmal Humpeln? Wieso ging er vorher nicht?

In New York wurde die Fifth Avenue für die Dreharbeiten des Films gesperrt. Reihenweise haben sich die Leute aufgeregt. Fand ich aber super. Gut fand ich, Will Smiths Tochter, Willow Smith, spielt die Rolle der Tochter von Robert Neville und macht es ihrem Halbbruder Jaden Christopher Syre gleich, der bereits in „Das Streben nach Glück“ an der Seite seines Vaters spielen durfte.

Toll auch, 150 Mille hat der Film gekostet, bis dato hat er bald 250 Mille eingespielt und weltweit 470 Millionen US $. Also ein Erfolg. Als z.B. Will Smith seine Schranktür öffnet sieht man die DVD „Good Fellas“ die er sich ausborgte aber ich verstand bei der Videothek wo er alphabetisch Filme ausborgte, die Aussage dass er die Filme mit D durchhat, also dass verstehe ich nicht oder war es der Buchstabe G? Dann verstehe ich das.

Schön auch, Robert Neville ist Bob Marley Fan, sein Lieblingsalbum ist Legend, das laut Guinness Buch der Rekorde 2002 meistverkaufte Reggae-Album aller Zeiten ist. Zu wenig ausgeführt ist aber nach meiner Meinung nach, die auftretende Komponente der Gespräche um GOTT. Seine Rettern Anna mit Ihrem Sohn Ethan die seine Radiobotschaft hört, ist ja auf den Weg nach Vermont wo eine Überlebenden Kolonie existiert, wieso gerade dort? Und sie will Robert Neville dazu bringen an GOTT zu glauben, weil von ihm hat sie die Botschaft, während dessen fängt sich Robert einen Zombie und will eben das Gegengift an ihm probieren was wer seit 3 Jahren testet mit Mäusen und Zombie Typen.

Ach ja, Marley starb an Krebs, die Krankheit bei deren Heilungsversuch das Virus geschaffen wurde, das im Film 90% der Weltbevölkerung tötet. Im Gegensatz zum Protagonisten des Films Robert Neville war Bob Marley religiös und lehnte als Rastafari die westliche Medizin ab.

Als Tom Cruise und Katie Holmes in Rom geheiratet haben, hat Will Smith das Filmset für ein paar Tage verlassen. Guillermo del Toro hätte laut Will Smith den Film machen sollen aber der bereitet den 2. Teil von Hellboy vor. Man glaubt gar nicht was an dem Film alles teuer war. Die Brooklyn Bridge, im Film zerstört, musste ja mit New York abgesperrt werden, 160 Nationalgardisten haben dabei geholfen, über 1.000 Autos wurden hergebracht, und 5 Millionen hat das gekostet.

Was mich ein bißchen aufstößt ist dass der Film an anderen Filmen sich ein Beispiel nimmt obwohl die Romanvorlage etwas anders sein soll, die ich aber nicht kenne, was eh egal ist, lesen tut meine bessere Hälfte und erzählt es mir dann, ist einfacher. Ich warte immer bis das Buch verfilmt wird. Die Nachtszenen sind meiner Meinung nach nicht so gut geraten, weil sie entweder zu dunkel oder zu kurz sind, die Zombie Typen hätte man nicht wie Brotsuchende moslemische Terroristen darstellen sollen, die mir vorkamen als wären es Grashüpfer mit Orgasmusschwierigkeiten die aus einem Walt Disney Tierfilm entsprangen und wirken sollen wie alte Lucio Fulci Monster, aber nicht so aussehen. Sie kamen mir ehr vor wie Spiderman meets Langstreckenläufer.

Trotzdem ist der Film nicht schlecht. Die Kameraeinstellungen sind sehr gut gemacht allerdings ein bißchen Gewackelt dass Authentizität vermitteln soll ist natürlich dabei was ich nicht so gut finde, denn dass hätte man lasse können. Wenn die Macher von dem Saublöden Film „Blair Witch Project“ das wüssten dass alle Ihre Kameraverwacklungen seit damals einsetzen, die hätten Tantiemen verlangen können und wären heute stinkreich.

Und Will Smith sieht auch sehr muskulös aus, ich schwitze schon innerlich wenn ich ihm zusehe wenn er Klimmzüge macht, meine Freundin lächelt hämisch ich schwitze schon innerlich, und futtere mein Kebab im Kino weiter, was leider schon kalt ist. Also mir hat er gefallen, unterhaltsam und anspruchsvoll mit kleinen Fehlern.

90 von 100
 
 


mirco trieloff
22.1.2008 08:16
AW: Filmkritik: I am Legend

Also ich teile bei vielen Punkten deine Meinung, bin aber nichts desto trotz ein riesen Fan des Films.
Habe ihn bereits zweimal im Kino gesehen und bin absolut begeistert und überrascht von Will Smith! Sowas hätte ich Ihm nie zugetraut, aber die Szenen, in denen er wegen Sam ins dunkele Haus geht, wo er total verängstigt ist, oder wo er im Labor den Hund töten muss und danach in die Videothek fährt um der Puppe "Hallo" zu sagen und wie er reagiert, als er das erste mal seit langem wieder mit Menschen spricht sind absolut stark gespielt!
Ich finde auch, der Film hätte ein wenig ausführlicher sein können.
Zu den Fehlern hab ich auch noch drei Ergänzungen.
Die haben doch die Insel abgeriegelt und alle Brücken gesprengt. Wie ist die Frau dann bitte mit dem Jungen da rüber gekommen???
Sie spricht von der Menschenkolonie in den Bergen, das das Virus die Kälte nicht übersteht und daher dort Menschen leben können, aber in New York ist es in den Wintermonaten arschkalt und das ganze geht ja schon drei Jahre, was bedeuten würde, das die Zombies drei Winter überstanden hätten???
was mich zu meiner letzten Frage bringt! Die laufen in kurzen Hosen und mit Oberkörper frei rum, wie machen die das im Winter???
Das sind die Dinge, die mich so wundern.Bleibt vielleicht noch anzumerken, das der Film stark an den "Omegamann" mit Charlton Heston erinnert. Allerdings machen die Spannung und ein starker Will Smith die Fehler wieder wett und lassen Charlton ziemlich alt aussehen. Für mich trotz der Fehler ein starker Film, super Bilder, toller Schauspieler und eine traurige und beängstigende Geschichte!
 
   

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