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Filmkritik: Mr. Magoriums Wunderladen

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Filmkritik: Mr. Magoriums Wunderladen (tuvok, 19.01.2008)

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tuvok
19.1.2008 22:21
Filmkritik: Mr. Magoriums Wunderladen

Die Handlung vom Film:

Mr. MAGORIUM will nach 243 Jahren die Welt verlassen, er ist ja schon lange genügend da. Er hat sehr starke Magische Kräfte und einen herrlichen Spielzeugladen in New York. Seiner Meinung nach ist er schon lange genug am Leben, und da er damals einen Riesen Vorrat von Italienischen handgemachten Lederschuhen gekauft hat, sicher an die 50, ist er jetzt der Meinung, sie sind löchrig, dass er gehen sollte, und was anderes tun sollte. So bereitet er sich eben auf das Sterben vor.

Damit alles seine Ordnung hat, engagiert Mr. Magorium einen Buchhalter, den unbeirrbaren Finanzprofi, der seine Geschäfte checkt, der heißt HENRY (Jason Bateman), und übergibt sein fantastisches Spielzeuggeschäft an MOLLY MAHONY (Natalie Portman), seine freundliche, zurückhaltende, leicht prüde, dem Leben zugeneigte, aber von nicht zu leugnenden Selbstzweifeln geplagte Assistentin.

In diesem Laden hat jedes Spielzeug sein Leben alles ist lebendig, nichts ist tot, alle Figuren bewegen sich, viel Farbe, und viel Freude, dass ist immer seine Idee gewesen, für Kinder da sein, doch der Laden verändert sich, denn er lebt, er wird traurig und verfärbt sich sogar.

Das altkluge Bürschchen Eric (Zach Mills) – er ist lieber als Aushilfe im Geschäft als in der Schule – bemerkt als erster, dass etwas nicht stimmt. Je näher Mr. Magoriums Abschied rückt, umso mehr scheint sich der Zauber seines Wunderladens zu verflüchtigen. Aber Mr. Magorium macht sich keine Sorgen. Er setzt großes Vertrauen in seine bezaubernde Nachfolgerin – wenn Molly nur endlich anfangen würde, an sich selbst zu glauben.

Meine Meinung und einige Infos:

Bis zum Ende des Filmes habe ich nicht ganz so verstanden, wieso Mr. Magorium sterben wollte, wieso ist Natalie Portman mit einem fehlenden Gedächtnis gesegnet, wieso ist der Mutant nicht ein Mensch mit normalen Namen, woher kam der Zauber, wieso ist die Öffentlichkeit nicht auf den Laden aufmerksam geworden, wieso haben sich die Menschen nicht gewundert, warum gibt es so einen Zauberladen nicht wirklich?

Fragen über Fragen, über einen relativ wirklich süßen angenehmen Film, der wirklich Spaß macht. Er ist eigentlich eher subtil mit einem Schuß Ironie, macht gute Laune, und hat wirklich einige gute Aussagen, auch wenn einige wichtige Momente im Film stecken bleiben, die dann doch nicht ausgeführt worden. Wenn ich mir jetzt den 70 Jährigen Dustin anschaue und die Junge Israelin Portman, ja die haben irgendwie eine Spielähnlichkeit, beide wirken sehr gelassen im Film, beide ergänzen sich auf in diesem Film, was nicht heißt, dass ist jetzt der ultimative Filmkick, nein überhaupt nicht, der Film hat meiner Meinung nach eine gute Wirkung auf Erwachsene im Kino und auch auf Kinder, obwohl die meistens gar nicht verstehen was der tiefere Sinn im Film sein soll.

Abgesehen geht es ja gar nicht um den Sinn sondern um die Herrliche Kamera, die so toll die ganzen lebenden Spielzeugfiguren aufgefangen hat, Ihnen Leben eingehaucht hat. In Erinnerung noch die Affenpuppe die putzig und traurig dreinsehend dauernd an der Seitentasche des Anzuges von Herr Mutant gezogen hat, nein der Film ist einfach wunderbar, und ich bin froh dass ich den gesehen habe. Meiner Freundin hat er gut gefallen, die ist dauernd näher zu mir gerutscht und ich dachte mir schon, Shit, wieso bin ich kein Fuchs, dass ich mich in einen Bau zurückziehen kann. Mädels haben immer so eine schreckliche Sehnsucht nach einer Schulter zum anlehnen wie ich nach einer Tiramisu Torte, Ersteres kann man nicht essen, und immer wenn Romantik dabei ist, gibt es leises stöhnen, dass zwar weit weg von Orgiastischen Gefühlen ist, doch aber ein gutes Gefühl verspricht und so kann ich mir eigentlich sicher sein, wenn einer intelligenten Frau der Film gefällt, muß er gut sein, was jetzt nicht heißt dass man eine Wertung abgeben kann wenn Conduleeza Rice einen Film sieht.

Im Zeitalter der Computeranimation wurde schon sehr vieles verbrochen was gar nicht so besonders ist, und oft kommen einem die CGI Effekte vor wie eine plumpe Effekthascherei die nur darauf abzielen soll, Junge unbedarfte Alleinstehende Popcornsüchtige Junggesellen davon abzubringen die 7 – 9 Euro für die Kinokarte in die neue Wohnung zu stecken, aber dass macht nichts, je mehr Singles existieren, desto besser geht es der Filmindustrie. Und da ja mein Filmkonsum eine ganze Wirtschaft aufrecht erhält, dachte ich mir, den muß ich mir gleich ansehen und ich bin nicht enttäuscht und ich werde mir gerne die DVD kaufen wenn sie von diesem Film im Sommer 2008 veröffentlicht wird.

Die etwas Substanzlosen Charaktere sind leider so auch geblieben, zu wenig ist der Tiefgang gezeigt worden der in einen guten Film gehört, zu wenig konnte man über die Hauptakteure erfahren, wieso sie Ihre Handlungen so begehen wie man sie im Film sieht, zu wenig wird auf das Wunder des Ladens eingegangen, zu wenig verstehe ich als armer Kinobesucher was sich da eigentlich wieso abspielt und daraus folgen dann meistens unendlich lange Gespräche mit dem Partner, die leider nicht anders möglich sind, weil mir der Schriftsteller oder Drehbuchautor des Filmes noch keine Mail Adresse hinterlassen hat, der Gauner der.

Die wirklich bezaubernden Momente des Filmes konnten leider die 40 – 50 Millionen US $ Produktion nicht über ein 32 Mille Einkommensergebnis retten, was mich aber kalt lässt, da der Amerikanische Bürger sowieso für mich keine Relevanz ist, und das ständige Haschen nach Box Office Ergebnissen kommt mir vor wie das nymphomanische Paarungsverhalten von Berglöwen im Sudan.

Was mich wirklich erfreut hat, ist die nicht gespielt sondern wirklich überzeugend wirkende, für mich viel zu kurz zu sehende, Warmherzigkeit die Hoffman an den Tag gelegt hat, das gefiel uns außerordentlich gut, denn dass sieht man zunehmend weniger in den Filmen der letzten Zeit, und ich finde es sehr schade, dass man nicht mehr Fantasy Filme mit Freude und Überzeugend spielend sieht.

Es ist in letzter Zeit auch selten gewesen, einen Fantasyfilm mit Sinn zu sehen, einen der Spannung verbreitet, der lustig ist, der charmante Schauspieler hat, und der wirklich einschlägt. Dieser Film ist es auch nicht. Leider. Aber er hat dafür andere Qualitäten. Wenn ich ihn bewerten würde, dann hätte er sicher eine gute Kritik von mir und das habe ich auch vor, dachte ich mir während des Filmes. Mir hat sehr gut gefallen die Szene als z.B. der kleine Junge, Erich Apfelbaum, der auch als Erzähler der Story fungiert, seine Hut Kollektion, die aus ca. 100 herrlichen Hüten besteht, dem netten Mutanten, der ja Henry Westen heißt, zeigt. Ich hätte mir bei der romantischen Szene gewünscht dass er beim Auftauchen der genervten Mutter viel cooler und lustiger reagieren würde und ja vielleicht hätte er ja die Mutter heiraten können, damit der kleine Junge endlich einen Vater bekam. Erinnert mich an Disney Filme, einfach ursüß, und ich muß sagen, es gab mehrere so ähnliche nette Szenen. Vor allem hat mir das Spielzeug gefallen.

Doch dennoch ist er nicht perfekt, obwohl alle gut passen, aber verdient hat er sich maximal

83 von 100
 
 


   

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