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Filmkritik: Invasion

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Filmkritik: Invasion (tuvok, 09.01.2008)

Beiträge

tuvok
9.1.2008 08:03
Filmkritik: Invasion

Ein bißchen von der Handlung:

Das Space Shuttle stürzt ab. 2007. Alien Sporen rasen auf die Erde, die Welt versinkt in einem Strudel voller emotionsloser Kreaturen. Diese Wesen jagen alle Nicht Infizierten. So könnte der gesamte Inhalt klingen, doch da kommt CAROL BENNELL (Nicole Kidman) und Ihr Freund und Arzt Kollege BEN (Daniel Craig) dazwischen.

Sie ist Psychiaterin und hat einen sehr anstrengenden aber überaus interessanten Job. Ihre Müdigkeit sieht man Ihr nie an, sie kompensiert als Power und Karrierefrau alles was es gibt, und lässt Ihre ganze Liebe an Ihrem kleinen Sohn OLIVER aus.

Doch eines Tages kommt es zu einem besonderen Vorfall in Ihrer Praxis. Eine von Carols Patientinnen behauptet, ihr Mann sei gegen einen Doppelgänger ausgetauscht worden. Leute zucken auf der Straße aus und werden von der Polizei in Rekordzeit aus dem Verkehr gezogen, gewalttätige Ausschreitungen erstickt die Polizei mit Brutalen Mitteln. Sie schlagen an allen Ecken Leute zusammen und zerren sie gewaltsam in Polizeiautos.

Eines Abends, Halloween, kommt Sohn OLIVER mit einer eigenartigen Substanz nach Hause die sie sofort im Labor bei Ihrem Freund BEN untersuchen lässt. Heraus kommt, dass es möglicherweise lebende Materie enthält. Dann fangen die Behörden an, von einer neuartigen ­Grippe zu berichten. Man glaubt es sei SARS oder was ähnliches, doch CAROL ist anderer Meinung. Doch nun droht Gefahr, denn dieser Virus verwandelt die Menschen auf der Erde in willenlose glückliche Zombies, Ihr Ex Mann ist einer der Anführer, und sie muß versuchen sich nicht von den Sporen ankotzen zu lassen und darf ja nicht einschlafen, denn sie ist selber eine Betroffene, ach ja und Ihr Sohn ist die Rettung der Welt.

Meinung und sonstiges Bla Bla Bla:

Ich kenne die anderen Filme mit dem selben Thema die allesamt etwas anders sind. Der Film hier ist eine Art Re Re Remake vom Remake oder so. Hier gibt es natürlich keine Zombies, aber Spuckende Schleimspritzer, hier gibt es keine gruseligen Kinder sondern gut angezogene gefährliche Alienfratzen. Hier gibt es ein Virus das untersucht wird, es gibt weder einen genialen Abel Ferrara als Regisseur, noch einen unglaublich dichten, hervorragenden überwältigenden Donald Sutherland, hier gibt es keine nervenzerfleischende Spannung wie in der SW Version und hier gibt es keine durchgehende Angst. Macht nichts, hier gibt es halbwegs Angst, ein paar Hängerchen, eine hervorragende Nicole Kidman, ein 80 Mille Budget dass in den USA 16 Mille einspielte. Echt viel was?

Der Film ist hier das Englisch sprachige Debüt von Oliver Hirschbiegel, ein deutscher Regisseur. Na ja die Deutschen haben es mit den Amis dick am laufen. Natürlich hat er vergessen dass die Nasa Techniker inzwischen kein Logo vom roten Wurm mehr tragen sondern dass vom Fleischbällchen wie früher. Und man vergas wohl dafür zu sorgen dass in einer Szene Nicole Schätzchen nicht schwarze, dann weiße Stöckelschuhe hat, die sie übrigens die ganzen Zeit trägt. Na ja die Typen kennen keine Doc Martens Boots.

Übrigens an die Frauenwelt, Daniel Craig ist nicht mehr solo, auch wenn er 7 Jahre der Freund von Heike Makatsch war, zu der er dann den Zugang zu den Toten Hosen fand, und jetzt ein Fan derer ist. Hat Daniel was zu bieten? Na ja, sein Lebenslauf: “. Im Alter von 16 Jahren zog er nach London, wo er sich dem National Youth Theatre anschloss. Seine Schauspielausbildung erhielt er von 1988 bis 1991 in der Londoner Kunsthochschule Guildhall School of Music and Drama, auf der auch Ewan McGregor, Orlando Bloom und Joseph Fiennes ihr Studium abschlossen. Es folgten Theaterauftritte, unter anderem im legendären Old Vic. Der verspricht doch was oder?

Nicole ist irgendwie ein Schatz, denn im Film „Moulin Rouge“ hat sie sich die Rippen gebrochen, in dem Film hier hat sie sich bei einem Autounfall die Rippen gebrochen, sie ist seit Januar 2006 Sonderbotschafterin der UNIFEM, einer Organisation der UNO. Sie setzt sich gegen die Gewalt an Frauen ein. Zudem ist sie schon seit Jahren die australische Sonderbotschafterin der UNICEF.

Ich glaube Nicole muß was besonderes sein, denn Im Film „Moulin Rouge“ trägt sie ein Collier, dass aus echten Diamanten und Platin hergestellt wurde. Dieses ist das teuerste Schmuckstück, das jemals für einen Film gemacht und darin getragen wurde. Es bestand aus 1.308 Diamanten und hatte insgesamt 134 Karat, sein wert wurde auf ca. 1 Millionen US $ geschätzt. Sie verfügt über einen IQ von 132+.

Was ich an Nicole sehr schätze ist Ihr Engagement für die Dritte Welt, doch wenn man zum Schauspielerischen Teil rüberkommt, wirkt sie als wäre sie die Stiefschwester von Steven Seagal. Sie hat um 3 Gesichtszüge mehr als Steven, also 4 und die setzt sie dann nur ein wenn sie eine Gefahr wittert, sonst reagiert sie wie immer, da hat mir der SF Film „Die Frauen von Stepford“ auch ein überflüssiges Remake besser gefallen als der Film hier, obwohl ich finde dass der Streifen hier auch sein Spanungskonvulut besitzt, und ich ihn mir sicher auf DVD kaufen werden, aber leider bin ich nicht begeistert. Die Herstellung und Entzauberung des Viren Mythos hätte man viel genauer zeigen können, nicht kürzer als ohnehin schon möglich ist, also wie in „Outbreak“ da war auch alles sehr kurz, sondern etwas länger und genauer.

Wer jetzt glaubt das Kidman solo ist wie ich, der sei belehrt. Am 25. Juni 2006 heiratete sie den Country-Musiker Keith Urban in der St.-Patricks-Kirche in Manly, einem Vorort Sydneys. Lustig finde ich ja bei Nicole dass Ihr Filmberühmt sein erst dann los ging als sie sich vom Vogel Tom Cruise scheiden ließ. Nun egal, Daniel Craig, ja der ist ein guter Darsteller, der hat 3 Gesichtsausdrücke, ist viel zu selten im Bild, seine Rolle ist wie die eines Engels, teilweise unglaubwürdig, und ich finde er ist zu schwach gezeichnet worden da wäre noch mehr drinnen, und auch die Filmmusik hätte meiner Meinung nach besser sein können. Mir gefallen Ohrwürmer, hier hatte ich 0 Erinnerung an irgendwas musisches.

Also ich kann nur kurz sagen, Kidman kann herausfordernder spielen der Film ist an allen Ebenen ein bißchen was, von Action über Horror, nichts wirklich, Im Film geht mir der Politische Hintergrund ab, die Geschichte der Alien Viren, und er hat 65 Mille gekostet. Und obwohl die Besetzung gut klingt kann ich dem Cineasten nur raten, Finger weg vom Film die Ur Originale waren besser und auch wenn der deutsche Regisseur den Film „Der Untergang“ hinter sich hat, hier ist er gescheitert, dennoch empfehle ich den Film.

69 von 100
 
 


   

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