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Filmkritik: Hitman

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Filmkritik: Hitman (tuvok, 30.12.2007)

Beiträge

tuvok
30.12.2007 23:43
Filmkritik: Hitman

Kurz die Handlung:

Alles beginnt im Privathaus des Interpol Chef Ermittlers MARK WHITTIER (Dougray Scott) als ihn ein mit der Waffe bedrohender Nr. 47 (Timothy Olyphant) vis a vis sitzt und von ihm wissen will, wie ein guter Mensch entscheidet wem er töten will.

Er selbst wurde als Kind zum perfekten Killer in einer ultrageheimen Kommandoeinheit erzogen, und Zeit seines Lebens hat er nur eines getan, jeden Auftrag angenommen, nicht wegen des Geldes, denn er ist Krieger er ist Perfektionist, er liebt seinen Job, ein Auftragskiller ist eben für ihn die Aufgabe für die er geschaffen wurde.

Sein neuer Auftrag lautet MIKHAIL BELICOFF, den russischen Präsidenten in der Öffentlichkeit zu eliminieren, was er aufführt doch ein Zeuge stellt sich ein, NIKA BORONINA, eine Russin die früher als Modell und Hure für den Präsidenten gearbeitet hat. Der ist aber nicht so ganz Tod, denn Tags darauf ist er wieder ganz agil und gibt vor nur einen Streifschuss erlitten zu haben.

Hier muß was faul sein, denn NIKA soll getötet werden, Nr. 47 soll auch verraten worden sein von seiner Spezialorganisation, dazu hat er noch Probleme mit GENERAL KORMAROV, Hauptgeneral vom Russischen Geheimdienst FSB, einem ominösen YURI MARKLOV und mit Agent SMITH vom CIA.

Mein Senf:

Für mich verratet schon alleine der Titel dass es hier um einen Krieger gehen muß, wie in „Equilibrium“, und während des Filmes sind mir noch Titel wie „Im Körper des Feindes“ eingefallen, aber dennoch ist der Film keine billige Kopie wie von ähnlichen Filmen wie „Shooter“, den mit Dolph Lundgren, nicht den neuen mit dem Jungen Typen, den Namen vergas ich jetzt. Er dauert knapp 90 Minuten, er kam mir ungeschnitten vor, und er war echt die Hölle. Ich denke da würde selbst Daniel Craig alt aussehen, wenn er nicht so ein herrlich zerfurchtes Killergesicht hätte, denn Timothy Olyphant passt hervorragend, aber die Fähigkeiten mit dem Jungen Alter, der sieht ja noch aus als hätte er Windeln an.

Was interessant war, ist die langsame Annäherung an seinen Sidekick, Nika, die als Hure und als Präsidentensklavin gilt, denn der Präsident mag´s gewalttätig und geil. Na ja aus einem blinden Huhn wird mal ein Korn oder so ähnlich, denn sie war mal hässlich und jetzt auf einmal wunderschön. Und Nr.47 ist bald der Meinung dass Töten nicht dass aller einzigste ist. Auf den Spuren von „Der Transporter“ geht es aber trotzdem nur kurz vorwärts, denn man hat viele anderen Aspekte im Auge bei dem Film als Frauen in Kofferräume zu sperren oder sie zu betäuben weil sie dir auf den Nerv gehen, was eine sehr effiziente Möglichkeit ist so keifende Mist Zicken ruhig zu stellen aber leider verboten ist, obwohl auch sicher nicht unrichtig manchmal wäre.

Nun zurück zur geilen Russin die jedem Kiddie im Kinosaal gefallen hat, die ist ne Russische Model Schnecke und wirklich ein wahres Sahnestückchen, und außer, die will ich flach legen hat man im Kino wenig anderes gehört wenn sie im Blickfeld war und da muß ich sagen, ja ich stimme zu, aber meine bessere Hälfte reagiert da immer sehr weiblich wenn ich so was andeute. Jedenfalls Timothy Olyphant der ja als Gegenspieler zu „Stirb langsam 4.0“ Bruce Willis gespielt hat, der wäre mir hier gar nicht bekannt vor gekommen würde ich das nicht gelesen haben, und ich muß sagen trotz seines Windelalters passt er gar nicht so übel in die Rolle rein.

Der Film hat die Fähigkeit Leute zu polarisieren, er trifft mich kalt gerade beim Futtern und das einzige was mir einfällt bei der nicht übertriebenen Schießorgie Teil 33, ist nur eines, echt geil die Sau wie der die alle abknallt die ganzen Russenschweine und sonstige Mafiosos. Da freut sich das gerechte Herz wenn die ganzen Unholde, ca. 40 sind es im Film, fallen. Und man merkt, er ist ein Krieger, er ist dem Codex der Krieger zugetan, Töten oder getötet werden, Waffe oder Schwert, Ehrlich zu sein und Frauen und Kinder am Leben zu lassen wenn es geht, Töten nur so wie es nötig ist, und stets perfekt zu sein. Das erklärt auch sein Outfit, Matrix lässt grüßen, aber mit roter Krawatte, einfach cool. Viele Firmen glaube ich werden bald auf den Zug aufspringen und so ein Outfit verkaufen, ich will so was als Geschenk von meiner Alten demnächst haben.

Auch wenn das ganze wie eine Leichtfüßige Variante von „Das Bourne Ultimatum3“ daherkommt, so ist es doch ein eigenständiger Film, wo sich Musik, wenig zu hören und die Kamera gut ins Geschehen fügen. Keine zu schnellen übermäßigen Schnitte, keine übertriebenen unnötigen Zeitlupenaufnahmen als Zeitfüller, nein der Film nutzt die nötigen und wichtigen Gegebenheiten was er hat, um im kalten Russland so zu wirken, als wäre es ne 80 Mille Mayor Produktion.

Das unmoralische Spiel war ja 2000 der Renner der Freude in den FSK Behörden oder wie man die Idioten nennen kann, denn gegen Monster gibt es ja da keine Gewalt, sondern man ist als Auftragskiller unterwegs und muß sich durch verschlüsselte Labyrinthe bewegen um irgendwelche unliebsamen 680x400 Irgendwas Pixel Typen zu töten. Nun es gab noch 3 Teile dann drauf, ich hoffe auf Teil 5 und den werde ich mir dann mit besserer Grafikengine am Computer dann kaufen und es hoffentlich ohne Probleme durchspielen.

Kurzer Zwischenschnitt um über das Spiel was zu erfahren:

Im Jahre 2003 begannen Eidos und IO Interactive, die Rechteinhaber des gleichnamigen Computerspiels, Verhandlungen mit verschiedenen Hollywood Studios . Twentieth Century Fox konnte schließlich die Adaptionsrechte für die Verfilmung sichern. Autor Skip Woods wurde für das Schreiben des Drehbuchs verpflichtet, der Schauspieler Vin Diesel sollte die Hauptrolle übernehmen . Doch Vin Diesel war schon verpflichtet und so wurde im Januar 2007 Vin Diesel durch Timothy Olyphant ersetzt und Xavier Gens als Regisseur verpflichtet. Die Produktion begann am 27. März in Sofia, Bulgarien, und dauerte 12 Wochen

Und weiter mit meinem Meinungstausch:

Ich hoffe dass Hollywood bald auf Doom abfährt, das braucht auch eine würdige Verfilmung. Der Film, wieder zurück zur Kritik, springt auf den Zug der 80 er Jahre auf, dort wo „Red Skorpion“ zu muskulös war und dort wo „Mad Max“ zu futuristisch war, hüpft eben Timothy auf den Zug auf um im kalten Land der Reichen Schweine gegen böse Leute im Russischen Geheimdienst anzutreten und auch gegen seine eigenen Leute die ihn ja verraten haben, und nicht so wie in „The Saint – Der Mann ohne Namen“ mit Masken, geht es fast hier ähnlich auf altbewährte – Wer ist der Killer – Hatz voran, um dann im entscheidenden Showdown zu finalisieren der meiner Meinung nach etwas schwach aber logisch war, und wenn wir schon beim kritisieren sind, mehr Anspruch im Film wäre super, man hätte einiges anders machen können, denn sehr vieles wurde nur so gedreht um zu gefallen, aber den Faktor nachdenken hat man hier nicht eingebaut. Entweder war der Film zu kompliziert, die Namen zu schwierig, das ganze Geschehen zu russisch, und die Zeit dazwischen zu kurzweilig, 3 Monate in 80 Minuten sind ja zu kurz, oder aber dass ganze war so gedacht nur Hau drauf Action und ich bin dann wieder um einen Lieblingsfilm umgefallen.

Oft sind sehr viele Shoot Outs zu sehen die in John Whoo Manier als Ballett Schwanen Schuss glänzen könnte, und ich finde dass ganze ist nicht zu blutig, ich bin froh darüber auch wenn man bei vorgehaltener Hand ein bißchen was von dem Kopfteil oder dem Teil herumfliegen ließ, aber gewisse Körperteile wurden dann doch tunlichst unterlassen herumzusausen.

Es ist schwierig dem Regisseur, ein Franzose, gefallen sich mit dem Hitman auseinanderzusetzen und sich mit ihm zu identifizieren, „Leon – der Profi“ war da besser, aber dass ist ja auch klar, als sein Nachfolger könnte er sogar durchgehen, - z.B. Leon – die Rückkehr des Killerkindes – sollte aber nicht, denn die Grundaussage ist natürlich eine andere.

Der Film wirkt aber dank seines Vorspannes im Kino mit Weihnachtsmusik wirklich entspannend, wenn ich denke was ich im Saturn da gewartet habe in unnötigen Schlangen weil ungefähr 80 % der Frauen zu dämlich gewesen sind für Ihre Lieblinge das richtige Blutintensive Killerspiel zu kaufen dass für Weihnachten ja so gut passt und da fiel es mir nicht leicht, meinen Freund den Black Hawk Hubschrauber zu rufen, aber ich bin ja nicht so und beließ es nur mit einer kleinen 5 KG – C 4 Verwarnung.

Ich bin froh dass in dem Film Stunts statt CGI eingebaut wurde, bis auf wenige Ausnahmen was man auch sieht, Fehler der Regie vielleicht, und man hat auch nicht das Gefühl von gewissen Kampfrichtungen genug zu haben, denn sie sind nicht so dass sie dich stören, sondern sind eher nur ein Teil des ganzen wie die Handlung, und auch gibt es keine unnötigen Bett und Fickszenen im Film die den Streifen dann verunstalten würden. Und somit bleibt ein kleines 2007 er Kunstwerk erhalten.

Was für mich etwas untergegangen gewirkt hat, ist die Rolle die Dougray Scott gespielt hat als Polizist bei Interpol, denn da hätte man von den Ermittlungen, egal ob Russisch oder Englisch, etwas doch mehr auf Aufbau, Suspense, und Genauigkeit legen können, so wirkt das ganze Bullen Spektakel im Film doch etwas wie ein Faschingsscherz, ungefähr so als wäre das in den 60 er Jahren gedreht worden wo noch eine nackte Brust eine Sensation oder ein Schreck war für viele dämlichen Frauen die sich selbst ernannt haben wie Tipper Gore, Al Gores Frau, die Moral der Welt zu retten.

Der Film versprüht ein bißchen Selbstironie, hat ein flaches Drehbuch dass etwas aufgebaut wurde, aber für mich als Action Fan ist das egal, ich mag ihn. Auch wenn dass 33 Mille Budget knapp eingespielt wurde, der 1968 geborene Hawaiianer Timothy passt hervorragend.

90 von 100
 
 


   

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