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tuvok
28.12.2007 17:24
Filmkritik: Herr Bello

Meinung, Handlung, alles vermischt:

Typisch Frauen und Kinderfilm. Kaum hat es draußen 3 Grad weniger, muß Frau und Kind sich einen Kinder und Frauenfilm ansehen. Man sagt, dass der Filmautor Paul Maar, Produzent Ulrich Limmer und der unbekannte, für mich unbekannte Regisseur Ben Verbong bereits 7 Jahre vorher mit „Das Sams“ und 3 Jahre später mit „Sams in Gefahr“ zwei sehr erfolgreiche Kinderfilme gemacht hat, die ich eigentlich nicht so gut fand. Der jetzige Film ist ihr dritter Streich, und angeblich soll er herrlich skurril, liebenswürdig und wirklich vergnüglich sein, was ja nur teilweise stimmt, denn der Film ist eigentlich so richtig urdeutsch, und nett, aber meiner Meinung nach nicht mehr. An dem Film ist der Kinderbuchautor Paul Maar und der Produzent Ulrich Limmer gemeinsam beteiligt.

Das ganze erinnert mich irgendwie an die verdeutsche Version von dem Shaggy Hund Film mit Tim Allen, der aus 2005 oder so stammt, wo da der Tim Allen in Tibet ist und sich in einen Hirtenhund verwandelt oder so. Hier allerdings verwandelt sich ja ein Hund in einen Menschen, beide heißen Bello, und ja ein Junge muß ihm das Menschsein beibringen. Nette Idee, zweifelsohne.

Würde Apotheker STERNHEIM keinen Sohn MAX haben, wäre er nicht so nett dass er alles für seinen Sohn macht, dessen Mutter starb, dann würde der sicher keinen herbeigelaufenen Hund für seinen Sohn behalten. Für MAX ist EDGAR so was wie der Onkel, eigentlich der Freund vom Vater, aber dort hat er den Hund getroffen, und somit ist alles was damit zu tun hat irgendwie wichtig für MAX, aber nicht im Film, denn das geht dann etwas unter. Als sich z.b. eine neue Freundin für Vater einstellt, oder so aussieht für MAX, verbringt er viel mehr Zeit mit seinem neuen Freund, dem Hund, dem er viel mehr erzählt als seinem Vater und mehr an seinen Gefühlen teilhaben lässt als seinen Vater.

MAX spielt ja die Rolle nicht schlecht den Hund als Zweibeiner spielt ja Armin Rohde, irgendwie aber geht der Vater in der Story etwas unter, die ja im Roman für Kinder etwas anders sein sollte. Das menschliche Reagieren in dem Film, also so wie die Darsteller umgehen, wirkt das ganze für mich etwas aufgesetzt. So als wäre es gespielt, so richtig deutsch eben, wie in der Lindenstraße für Kinder.

Die Idee das EDGAR sein Weidengras mit einer geheimnisvollen Substanz düngt, dass dann abstirbt und rot wird, und BELLO von dem Geschmack des Fläschchens mit dem Zaubertrank ganz angetan ist und sich dann in einen Mensch verwandelt, ohne Manieren – eh klar dass es ein Mann ist – wirkt auch etwas unlogisch für mich, denn einerseits stirbt Gras ab, andererseits wird da ein Hund verwandelt, ne das passt nicht zusammen, aber egal.

Was nett ist, die Komponente, Neue Frau in der Familie wo mal eine MAMA war, Frau LICHTBLAU, die neue die sich für PAPA interessiert, ja das sah dann etwas aus wie für 6 Jährige Kinder. O.K. in einem Kinderfilm darf man nur Küsse zeigen die nicht in den Hals tiefer reingehen. Mich hätte aber ein bißchen mehr Authentizität interssiert. Was dafür toll ist, EDGAR hat sein Vieh mit der Flüssigkeit gefüttert und auf einmal laufen lauter Tiermenschen durch die Stadt.

Armin Rohde dafür spielt die Szene gut als er da rumpinkelt, herumschnüffelt, und sich wie ein Hund benimmt, obwohl meiner Meinung nach er ein bißchen zu menschlich wirkt. Wieso kann er nach der Verwandlung reden? Er spielt lustig wie ein übertriebener Theaterschauspieler. Nicht jetzt so negativ gemeint, aber ich bin sicher dass Steven Spielberg den Film sicher aufgepeppt hätte. Schön dass MAX so viel Vertrauen zu PAPA hat und ihm brühwarm erzählt, PAPA mein Hund ist Mensch. Natürlich soll jetzt der BELLO den Herr STERNHEIM ersetzen für Frau LICHTBLAU, MAX will PAPA für sich alleine.

Ach ja was ich vergas zu erzählen, da kommt ja im Film so eine Dame her, die soll die Freundin vom Onkel vom Vater von MAX sein, die JOLANDE, die ihm eine geheimnisvolle Tinktur schenkt, die sie nicht bräuchte, und die kriegt ja dann EDGAR, fürs Gras, ja alles wachst sehr schnell in die Höhe, und wieder hört man im Kino, MAMA wo kriegt man dass her, MAMA ist das wahr, MAMA was passiert jetzt uff Kinder können ja so anstrengende Fragensteller sein, gut dass die nicht Politiker sind, die würden dauernd nur das Volk fragen was zu tun ist, egal war eh nicht so schlimm, wenn rundherum Kinder sitzen und sich den neuesten Kinofilm aus Deutschen Landen ansehen.

Es geht ja um die Story, und die war dann doch süß gemacht und auch wenn sie nicht ganz glaubhaft umgesetzt wurde, die Dialog etwas einfach waren, Blöde Polizisten sind dann auch da, irgendwie sind sie halt Blöd so wie halt Polypen sind. Es ist kein Film den ich mir für DVD kaufe, aber macht nichts, im Kino sieht man sich gerne so was an, einmal und das reicht, es gibt meiner Meinung nach bessere Filme.

Tja das Buch heißt ja – Herr Bello und das blaue Wunder – und toll wird es dann gegen Ende des Filmes, Herr Bello soll sich ja noch mal verwandeln, aber nur dann wenn seine Freundin, die Collie Hündin, ADRIENNE auch verwandeln darf, also greift MAX noch mal ein, und die Menschen sind mehr als erstaunt.

Das 2. Buch heißt ja, Neues von Herr Bello und darum geht es: Die ehemalige Collie-Hündin erweist sich als äußerst zickige Menschenfrau und macht allen Beteiligten das Leben schwer. Max ist dadurch eigentlich einsamer als zuvor: Herr Bello kann ihn nur besuchen, wenn Adrienne schläft und sein Vater ist ständig mit seiner neuen Freundin beschäftigt.

Herr Bello fürchtet sich davor, wieder ein Hund zu werden und ist deshalb entsetzt als Adrienne das blaue Wundermittel in den Ausguss schüttet. Adrienne wird wieder eine Hündin und freut sich darüber, dass sie wieder zu ihren Herrchen kann. Um Herrn Bellos Rückverwandlung zu verhindern machen sich Max und Herr Bello auf eine intensive Suche nach Unterlagen über den blauen Saft.

Na ja wie auch immer, der Film ist nett, er ist für Kinder gut geeignet, Armin Rohde spielt nett, vom Technischen her kann ich nichts bemängeln, das Kind spielt wie ein richtiges Kind, selten gibt es so was, heute gibt es nur Saufreche Trottelkinder, der Vater von Max, der Apotheker spielt seine Rolle nicht sehr glaubhaft als Apotheker, und der Film ist nach 90 Minuten vorüber, und daher vergebe ich nur

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