cinemunity   24.4.2024 21:07    |    Benutzerkonto
contator.net » Freizeit » cinemunity.com » Forum  
 

Wir brauchen Cookies, siehe unsere Datenschutzerklärung.

 
Foren-Übersicht Kinofilm Cinemunity | Neueste Beiträge

Filmkritik: Chuck und Larry - wie Feuer und Flamme

Diskussionsverlauf

Filmkritik: Chuck und Larry - wie Feuer und Flamme (tuvok, 26.12.2007)

Beiträge

tuvok
26.12.2007 14:23
Filmkritik: Chuck und Larry - wie Feuer und Flamme

Die Handlung:

Lässt sich kurz erzählen. CHUCK (Adam Sandler) und LARRY, beide ohne Nachnamen, (Kevin James) sind Kollegen als Feuerwehrmänner in New York und natürlich sind sie Busenfreunde. LARRY ist seit einem Jahr Witwer, seine PAULA ist gestorben, er hängt an Ihr noch immer und er hat aber ganz was wichtiges vergessen, die von ihm erarbeiteten Pensionsansprüche seiner Frau auf ihre zwei Kinder zu übertragen. Um diese zu sichern, sollte er schnellstmöglich eine neue Ehe eingehen. Natürlich ist das nicht so einfach in einer Stadt wo 1 Million Singles leben. Nachdem er bei einem brenzligen Einsatz CHUCK nur knapp das Leben gerettet hat und dieser ihm verspricht, immer für ihn da zu sein, fasst LARRY einen Plan: Da eine homosexuelle Partnerschaft die Versorgung seiner Kinder genauso sichern würde, überredet er seinen Freund, mit ihm eine „domestic partnership“ einzugehen. Dazu soll Anwältin ALEX MCDONOUGH (Jessica Biel) helfen.

Meine Meinung usw.:

Sind Freunde nicht das wichtigste? Ich finde schon, denn wenn du einmal in die Bredouille kommst dass du einen Freund fragen musst, dass er für dich deinen schwulen Partner spielen soll, dann brauchst du schon nen guten Kumpel für einen guten Stecher. Der Schwuchtel Fuchtel, Schwule sind Coole Film, ist eigentlich ganz anders als der letzte ähnlich mir in Erinnerung gebliebene Streifen „Der Vogelkäfig“ der ja auch nett war, aber der hat meiner Meinung nach sofort mein Herz erobert. Seit ich weiß dass Adam Sandler ernste Rollen spielen kann und ich vermisse dass er lustige spielt, konnte ich mich umso mehr auf den Film freuen. Und alleine wenn ich schon an eine Szene denke als sich Ving Rhames, der wie ein Axtmörder aussieht sich als Schwuler outet, einen Kevin Schmetterling küßt, den Bruder von der geilen Jessica Biel, die absolut abgefahren aussieht, und noch dazu ernst aussieht, ich musste mich zwar anfangs ekeln, aber doch sehr lachen, und ich bewundere dass Muskelmänner auch zu Frauen Therapeutischen Wasserfällen fähig sind.

Der Film ist aber trotzdem keine Fortsetzung zu „Die Liebe in mir“ der doch so ähnlich gestrickt ist und mit einer fehlende Menge Witz auskommen muß, welcher mir sehr gut gefiel und bald Platz in meiner Sammlung haben wird. Der Film hier hat die fehlende Komponenten vom letzten Sandler Film hinzugefügt, und behielt meiner Meinung nach auch die nötige Portion Ernst, Realismus und Dramaturgie. Auch wenn die Logiklöcher, die bald jeder Film hat seit Billy Wilder der König des Spaß das Zeitliche gesegnet hat, besitzt.

Es ist eben nicht einfach eine anspruchsvolle ernste Logiklöcherlose Komödie zu machen umso mehr müssen wir solche Filme mögen weil in der heutigen Zeit des dreckigen Kommerzes wohl keine andere Möglichkeit mehr für kluge lustige Verfilmungen mehr möglich sind, was auch an der Ausgezerrtheit der heutigen Stars wohl liegen kann wenn ich mir die Society Sendungen so ansehe und nur von Zicken und Zickerichen lesen muß, die sich eher darum kümmern ob Perrier Wasser im Hotel ist, als die gute Schauspielerische Leistung.

Der Film hat mir auch gut gefallen wegen der spärlich aber gut einsetzenden Musik zu den richtigen Szenen, die mir zwar nicht gefiel, aber dafür vom Anspruch her doch etwas besser war als ähnliche Pendants zu anderen Filmen. Die Schauspielerische Leistung von All Time Flittchen, ich will dich sofort Flachlegen, Jessica Biel ist ungefähr so was wie Klomuschel mit Volksschulabschluss, aber dennoch hat sie sich meiner Meinung nach gebessert und ist in das Fahrwasser von Jennifer Garner aus „30 über Nacht“ gesprungen. Unbedarft, saugeil, verdammt gut aussehend, so halbwegs halt und einen Abschluss für irgendwas das mir zu hoch ist und eher für Frauen verständlich ist.

Natürlich gibt es auch einige verständliche Homophob angesiedelte Schwuchtel Klischees von den Kollegen, aber nicht so ordinär oder abartig makaber wie in anderen Filmen was für diese Verfilmung sowieso nicht gepasst hätte, vertritt sie doch eher den Ernsten als den lustigen Part der verschiedensten Film Genres. Zurück noch mal zu Ving Rhames. Ich hätte wohl verbessert dass er nicht so dämlich und leicht unglaubwürdig wirkt, wenn man genau hinsieht, ich hätte ihn nicht so unkontrolliert kindische Heulkrämpfen machen lassen, aber egal, bei dem Film heißt es Gehirn ausschalten und einfach genießen, denn dass hat er für mich bravourös geschafft, ich habe mich mit meiner besseren Hälfte sehr gut unterhalten.

Ich muß sagen dass die Vorhersehbarkeit in dem Film natürlich nicht untergeht, aber leicht verschwindet, wenn man sich auf den Film und die netten Darsteller allen voran Adam Sandler konzentriert. Der leider wirkt mit seinem Golemartigen Gesichtsausdruck fast wie ein lustiger Steven Seagal der nur fett und steinern aussieht und oft durch die Gegend lauft wie ein Carrara Block Marmor.

Adam habe ich schon besser gesehen und leider spielt er immer in schwachen Komödien mit. Witzig ist dass Steve Buscemi wieder mitspielt aber er hat eine nette aber unpassende Rolle die er trotz seiner Minderwertigkeit der Drehbuchauftritte halbwegs gut meistert, und mit seinem irren Blick hätte ich ihn lieber woanders gewünscht. Gut war auch Dan Aykroyd als Chef der einfach nur lustig aussieht und wirkt wenn ich ihn ansehe und ernst, ne der kann keine Ernsten Charaktere spielen. Kevin James als armer und oft mitleidender Witwer ist für mich nicht ganz so rübergekommen, was vielleicht daran liegt, dass generell an den Vergangenheitsgeschichten die der Film preis gibt kein Wert gelegen war.

Will Smith und Nicolas Cage, Smith und James Gandolfini, und Vince Vaughn und Owen Wilson, sie alle haben Interesse an diesem Film gezeigt. Der 40 jährige Adam darf sich dann über 20 Mille Gage freuen. Aus den 85 Mille Budget wurden in den Staaten 120 Mille, also ein Erfolg wie ich schätze, weltweit sowieso.

Auf alle Fälle ein 88 er Film.
 
 


   

Antwort schreiben:


24.04.2024 21:07:15
Betreff:

Nachricht:

Foren powered by AufZack.at Talk im contator.net!
 

 


GTI Fanfest 2024


AMG GT 43 Coupe


Altblechliebe 4.0


Taycan mit 1100 PS


Porsche Taycan 2024


Aston Martin Vantage


Ist die Domain frei?


Renault Scenic Electric


Vegan oder gesund?


Schräge Lotto-Strategie

Aktuell aus den Magazinen:
 7 Mio-Jackpot Sechsfachjackpot im Lotto 6 aus 45
 EV5 Kia zeigt das SUV in Europa
 2,8 Mio. warten Dreifackjackpot in Österreich
 Menschenrechte Missbrauch im Namen des Klimas?
 Vierfachjackpot 4,5 Mio. im Topf im Lotto in Österreich

contator.net im Überblick:
 Webnews  WebWizard | Bundesland.at | Wien-Tipp.at | NewsTicker
 Business  Journal.at | Anfrage.net | plex | Seminar.At | BizTipp
 Auto  Auto.At | TunerAuto.At | OldtimerAuto.At | AutoTalk.At | AutoGuide.At | AutoBiz.At
 Freizeit  Style.at | Famili.at | Kinofilm.at | Musical.at | heavy.at | grlz | WitzBold | Advent.At
 Shopping  anna | Shoppingcity.at | SchatzWelt Gewinnspiele | Prozente.net Gutscheine
 Community  AufZack! | Flirtparty | Player | Schmuddelecke

Rechtliches
Copyright © 2024    Impressum    Datenschutz    Kontakt    Sitemap   
Tripple