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Antwort auf:

tuvok
25.8.2007 23:25
Filmkritik: Beim ersten Mal

Die Handlung:

BEN (Seth Rogen) und ALLISON sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. Er ist ein Kiffer, ein Nichtsnutz, ein Taugenichts, er ist ein Trottel, er ist verspielt, hat blöde unintelligente Freunde und kein Geld, lebt mit 4 anderen Männern in einer Art WG wo ein Typ dazu gezwungen wird sich nicht zu rasieren, 1 Jahr lange, dann braucht er keine Miete zahlen, und wenn er verliert, dann muß er die Miete der anderen 5 zahlen. Was daran schwer ist? Er muß sich ständig verarschen lassen.

ALLISON arbeitet als erfolgreiche und gerade nach New York beförderte TV Moderatorin von Proleten und Star Sender E, also dort interviewt sie bald berühmte Persönlichkeiten. Während sie viel arbeitet um Ihren kleinen Lebensunterhalt zu bestreiten, selten Ihre Mutter sieht (Joanna Kerns) arbeitet BEN SCOTT den sie bei einem One Night Stand zu sich nimmt als Webseitenhersteller für nackte Tatsachen von nackten Stars in nackten Filmen.

Na ja, bald ist sie schwanger und 8 Wochen nach dem 1. Sex meldet sie sich, und ja die 2 lernen sich langsam kennen, beide unterschiedlich wie Max und Moritz wollen doch eine Beziehung eingehen. ALLISON sieht in der Schwangerschaft den Weltuntergang, und BEN sieht darinnen die Erlösung seiner Kindlichkeit.


Meine Meinung und ein bißchen Infos über den Film:

Es gibt so viele Filme über Geburten, über den Stress davor, Beziehungsprobleme, den ganzen Quatsch mit Männerfreundschaften, Einengungen durch die Frauen die sich wie aufgekochte Zicken benehmen, es gibt so viele Filme das man sie nicht zählen kann, und trotzdem war dieser Film ein sehr gutes 124 Minuten Werk das man gesehen haben sollte, als Filmfreak.

Judd Apatow ist der Regisseur, kennt keine Sau, aber der Film „Jungfrau (40), männlich, sucht“ geht auf sein Konto. Wenn ich denke dass Harold Ramis aus „Baby Boom - Eine schöne Bescherung“ in dem Film mitgespielt hat, man hat ihn gar nicht erkannt als Vater von BEN. Was mich ein bißchen gestört hat, ist dass man nie den Nachnamen der Darsteller im Film zu zuhören bekam.

Aber er hat sehr viele schöne Neuerungen. Endlich sieht man Frauen kotzen, Leute Furzen, man sieht Vaginas in unsichtbarer Großaufnahme und nette Schwestern die einen Schwangerschaftstest machen man hört das Wort Wichsen ca. 50 x und trotzdem ist es fast nie unnötig gesetzt, eher realistisch passend in Szene gebracht.

Man sieht kleine Mädchen die sich die Geburt vorstellen wie eine Mischung zwischen Tiergarten und Zombies die das Ende der Welt einleiten, man sieht was Drogen aus einem machen aber trotzdem ist der Film nicht übertrieben er hat lustige und nette Charaktere, und die Leute die Arschlöcher sind wirken auch als solche, aber bekennen sich dann doch zu Ihren Fehlern.

Es ist ein Film der mit Vorurteilen endlich aufräumt, Frauen sind Zicken überhaupt vor der Geburt, Männer sind logisch denkende freilebende Wildtöter, die man nicht zähmen kann. Endlich bekennt eine Frau dass Frauen älter und runzliger werden und dann haben sie im Alter das zwischen den Brüsten was eine 18 Jährige nicht hat. Den Bauchnabel. Während der Mann immer erotischer, weiser und ruhiger wird, werden Frauen Biester, neigen zu Selbstsucht, sind egoistisch und wollen nicht vergeben, regen sich wegen alles und jeden auf, können die Wahrheit nicht vertragen und nörgeln herum. Keine Gehirnwichserei wie „Im Dutzend Billiger“ was man kurz im TV sieht.

Joanna Kerns spielt mit, sie spielt die Mutter von Allison Scott, die ja die Hauptrolle im Film spielt, Joanna, Baujahr 1953, sieht immer noch kess aus, und man kennt sie aus der fast besten Familienserie „Unser lautes Heim“ die endlich mal auf DVD erscheinen sollte. Ja sie spielt eine kurze nette Rolle.

Wie im Film der Freund von Ben schon sagt, Stars sind alle Scheiße, reden nur Scheiße und bringen dir nur Scheiße bei, oder so ähnlich, ja das sieht man auch bei den Cameoauftritten von Eva Mendez, hübsch geil und nichtssagend, die gut geschminkte und sicher nicht überaus intelligente Jessica Simpson die 2 sehr gute Argumente mit sich trägt mit ihr fortzugehen, die weniger berühmte Jessica Alba, die aber noch immer hübsch ist, den abweisenden Steve Carrell der in Wirklichkeit wohl kein witziger netter Kerl ist. Man sieht dass es nur Menschen sind, Schauspieler die den anderen was vorlügen.

Das kommt dadurch dass die Szene wo Allison Interviews mit denen machen soll für den TV Sender E, einfach sehr realistisch rüber kommt, auch die eine Szene mit dem Türsteher, als Allison und die unglaublich bezaubernde hübsche echt geile und gut gebaute Debbie bei einer Disco reinkommen wollen, und der Türsteher Ihnen erklärt dass es nicht geht, nachdem sich Debbie richtig aufgeregt hat, so richtig, He ich habe Rechte, ich bin zahlender Amerikanischer Staatsbürger und mir gehört die Welt weil ich sowieso eine Scheißehe führe und mein Mann mir nicht mehr vertraut. Einfach super die Szene, so richtig nett und nicht ordinär wie er ihr erklärt dass sie ne alte Kuh ist, er seinen Job macht und Allison in einen Yogakurs eher gehört als in einen Saufschuppen.

In echt sieht die Kalifornierin, Baujahr 1972, Leslie Mann, sie spielt Debbie, eher aus wie ein besser Gemüsehändler am Markt, im Film geschminkt, Oh Mann echt Heiß. Dagegen die Filmschwester Katherine Heigl, sie spielt Allison und ihre Rolle ist echt gut und realistisch ausgebaut, ja sie ist einfach fast nur schön könnte ein Fotomodell sein und ist aus der Serie „Grey´s Anatomie“ bekannt, so ne dämliche Frauenserie im Vormittagsprogramm einiger Sender, so dämlich wie „Desperate Housewives“. Nichtssagend und bekannt, weil eben viele Leute diese Serie sehen.

Hier im Film werden Männer nicht immer als das dargestellt was sie sind, Arschlöcher, Schweine und Idioten, nicht alle Männer sind so, die es sind, die arbeiten als Politiker und bestimmen über unsere Demokratie, die es nicht sind, die heiraten ne geile Blondine.

Man sieht im Film auch an einigen Szenen dass der Film auf ein realistisches Drama getrimmt ist. Sei es die Sexszenen, seien es die oft schon bekannten und oftmals gehörten aber nicht dämlich und dumm wirkenden Sprüche wie Stoß Tiefer, oder mach´s mir besser, oder die Diskussion um die Hundestellung, nein es wirkt entweder echt, nicht aufgesetzt oder lustig, und der Humor muß ich sagen, ist hier in dem Film teilweise makaber aber nicht übertrieben teilweise knapp bei der Gürtellinie aber nicht darunter und sogar als Frau muss man bei dem Film lachen.

Die Freunde JASON, JAY, JONAH, MARTIN, in dem Film, also die Kiffenden Pottrauchenden Pongverherrlichenden blöden Webseitenersteller von BEN SCOTT, sind eher Randfiguren, aber wenn sie auftauchen haben sie einige witzige Dialoge. Anfangs in den ersten 20 – 30 Minuten ist mir der Film ein bicßhen auf den Nerv gegangen und kurz im Mittelteil aber sonst war der Film einfach einsame Spitze und konnte das von ihm erstellte Tempo sehr gut halten.

Witzig war auch der Cameoauftritt von James Franco der über Spiderman reden sollte, und Allison die daraufhin kotzen musste, wenn man sich das so ansieht im Kino sieht alles witzig aus in echt, umgesetzt nicht mehr und man konnte dem Film die Realitätsbezogene Drehweise gut nach vollziehen.

Meine Freundin die Schnepfe hat dauernd was von Oh wie süß geredet, oder Oh wie romantisch, oh meine Güte Frauen haben so einen Romantik Tick, Männer auch überhaupt bei Modelleisenbahnen, aber es ist eigentlich ein Film für die ganze Familie und Kinder ab 12 Jahren würde ich sagen, die Sprache die Dialoge sind doch etwas ordinär.

Der russische Filmtitel übersetzt auf Deutsch würde heißen, Ein bißchen Schwanger. In dem Film wurde keine Charismatische Männliche Hauptfigur eingesetzt sondern ein blondschopfgelockter kanadischer Jude, der hier einfach nur ein Kifferleben führt, was wirklcih gut ist für das Bild eines Antihelden, und der totale Kontrast eben Allison die ne geile Karrierefrau ist und nach dem ersten Date sogar noch Kontakt hat mit Ben, was auch selten in einem Film zu sehen ist.

Vorurteile werden hier aufgeräumt, und Erziehungs- und Beziehungsprobleme sind hier groß geschrieben werden hier aber im Film nicht breitgetreten. Gut fand ich den Mann von Debbie, der wird von Paul Rudd gespielt, der hat eine gute Rolle als genervter Ehemann nach 10 Jahren oder so, der nicht so ne Art aber fast so ne Art wie erzwungener chaotischer Frauenbezogener Midlife Crisis hat, also die Alte ist schuld, und er hat glücklicherweise auch genügend Raum im Film, endlich ein Film wo der Schwager viele Sprechrollen bringt. Nein im Ernst, echt gut ist es, und ja man kennt ihn als Freund von der Phoebe aus der TV Frauenserie „Friends“. Er hat ein süßes intelligentes Gesicht und ich verwechsle ihn immer mit John Cusack, der hat ein ähnliches Gesicht und wirkt auch ähnlich erotisch.

Mir hat die Mischung zwischen Derben Humor und intelligenten Dialogen gut gefallen, denn beides war nicht übertrieben bis auf einige wenige Dinge und etwas Langeweile aber sonst war der Rest einfach gut. Aus den 33 Millionen Budget wurden 150 Millionen Einspiel in den USA, was auch nachvollziehbar ist. Der Film reiht sich in meine Lieblingsliste ein, unter intelligente Komödie. Wenn ich jetzt Seth Rogen als Ben beschreibe, den anerkannten Verlierer wie er fast in jeder Komödie ist, he der Typ spielt bald recht gut, sicher keine Offenbarung, aber sein Sinnenswandel im Film, seine Darstellerweise, ja ich glaube ihm das sogar recht, ja es ist eine Komödie und kein Robert deNiro Film, aber ich nehme ihm das meiste ab, und das ist gut, er hat seine Rolle gut gemacht.

Eigenartig wieso gerade ein Typ wie Seth Rogen von einer Frau wie Katherine Heigl ins Bett mitgenommen wird, nur wegen dem bißchen Alkohol, das ist Blödsinn, der Typ hat keinen Luxus, er hat noch 900 US $ über, blad ist er pleite, er hat ne Webseite die er erstellen will wo man nackte Stars sieht, jeden Film den sie drehten und jede Szene wo man erfährt, wann welche Frau eine nackte Muschi oder Titte zeigt ja und so einen Typen sieht sich Allison an und freut sich wenn sie ihn sieht, arbeitet sogar mit ihm mit, obwohl sie ne Karrierezicke ist, das nehme ich dem Regisseur nicht ab, den Rest schon. Das ist dann nicht Hollywoodkitsch sondern eher anspruchsvolles Drehbuch mit einigen guten Aussagen und glücklicherweise moralischen Ansätzen die endlich wieder mal einen Sinn ergeben.

Ja man merkt auch Stars haben Probleme, aber die kriegen sie schon alle in 128 Filmminuten in den Griff. Ich jedenfalls habe mich in dem Film köstlich amüsiert und so viel gelacht das meine Bronchien jetzt Urlaub brauchen.

Eine Familienkomödie mit 88 von 100 möglichen Punkten.

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19.04.2024 20:57:15
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