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Filmkritik. Jenseits

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Filmkritik. Jenseits (tuvok, 22.07.2007)

Beiträge

tuvok
22.7.2007 18:30
Filmkritik. Jenseits

Ein bißchen eine Handlung:

Österreich, 1823, so beginnt der 120 Minuten Film. Plagiat, Filmklau, Von „The Sixth Sense“ über „Jacobs Ladder“ hat er Ideen geklaut, na und? Mir gefiel er etwas, er stellt schon im Prolog die schöne Altertümlichkeit am Lande her, nur wieso einige Bilder zu sehen waren die rund waren, verstehe ich nicht. Also das hat dann so ausgesehen als würde einer das erblicken was die Darsteller sehen, durch ein Fernrohr. Das hat mich etwas verwirrt. Gut fand ich die Idee, ca. 1 Million Vögel über die Familie am Anfang wegfliegen zu lassen. MARIE versteht nicht was passiert, DAVID befiehlt Ihr die Tochter nach Hause zu bringen, sie soll nicht aus dem Fenster sehen. Warum aber nach Hause laufen?

Das verstehe ich auf nicht, also am Anfang vom Film. Dann etwas. Die Filmemacher sind aus Graz, wollen Filme machen die nach Hollywood aussehen, klauen ein paar gute Ideen und verwurschten sie in den Film. Was daran schlecht ist? Na ja, mir ist es egal, es war nur ein nettes Ergebnis.

Wenn ich ganz kurz darüber was sagen kann. Dann dass Regisseur Stefan Müller und sein Team den Film in Graz gemacht haben, und nun ein auf mehreren Zeit- und Wahrnehmungs-Ebenen angesiedeltes Fantasy-Epos mit starkem Mystik-Anklang präsentieren.

Noch ein bicßhen was von der Handlung:

Während der Film 2 Stunden geht, sieht man der Reihe nach, wie verschiedene Schicksale erzählt werden. Z.B. das vom einsamen Büroangestellten THOMAS der in der jungen TAMARA schließlich die Liebe seines Lebens zu finden scheint. Was auch klar ist, denn sie ist ja zuckersüß irgendwie. Doch sie hat kurz darauf einen Autounfall und ist spurlos verschwunden. Nach einiger Zeit wirkt es, als hätte sie niemals existiert und THOMAS sei Opfer seiner Einsamkeit und seiner Vorstellung geworden. Doch gemeinsam mit seinem besten Freund – dem einfachen biederen Studenten CHRISTIAN macht THOMAS sich auf die Suche nach ihr.

Tja, dann sucht er ja nach der Frau seines Herzens und entdeckt einer mysteriösen Spur aus der Vergangenheit. Da gibt es Düstere Orte, und geheimnisvollen Fremde eigentlich eh nur einer, jedenf wird THOMAS langsam klar was er eigentlich in der Welt verloren hat, gegen wem er kämpfen muß, und was sein Schicksal ist. Ja und ein Dämon kommt auch vor.

Jetzt wieder mein Senf:

Nett vorgestellt ist der Prolog, dann wird es Amateurhaft, man sieht Direct to Video Einstellungen, Würgs, das mag ich nicht, also der halbe Film ist einfach mit einer Digitalkamera gedreht, ja dann ist wieder ne gute Idee da von einer blöden Bürochefin, dann der österreichische – Ich will versuchen Hochdeutsch zu Reden – Dialekt, ja das wars dann auch schon, also das ich sage, der Film ist super.

Wieso wird im Film ein Monster gezeigt? Er soll doch mystsich sein, wieso sind die Computereffekte so beschissen? Haben die wirklcih so wenig Geld gehabt? – ja haben sie. Wieso sehen die sich amerikanische Filme im TV an einer blöden österreichisch wirkenden Synchronisation? Und was sind das für 2 SW Filme die ich nicht kenne die da im Film im TV beim THOMAS in der Wohnung laufen?

Die Sujets sind ja nett, aber wieso zeigt man dann einen Dämonen, in 3 D, noch dazu schlecht gezeichnet, das passt gar nicht reni in den Film. Die Computereffekte fand ich nicht gut, die Idee schon, der Prolog ist gut, das ganze rundherum wirkt wie so ein blöder Buttgereit oder Schnaas Film, so arg nicht, aber fast so arg, denn diese ganze Amateurverfilmerei, würgs sag ich nur.

Was wieder gut war, die nervende Bürozicke Frau ROTHSCHÄDEL. Also im Büro arbeiten ist auch eine Strafe, überhaupt wenn eine Frau dein Chef ist und die ist noch dazu nicht shcön, und nicht erotisch, dann ist es noch schwieriger. Und was der Film noch für Fehler hat, er hat Stars aus der Kabarettszene aus Österreich die nicht lustig sind, die üblichen Klischees sind da, Exfreundin, geil aussehende Mädels bei einer Halloweenähnlichen Party, Grusel und Mystik, ja aber das hatten wir eh schon viel geklaut.

Gibt es was das wichtig ist über den Film zu wissen? Ja vielleicht dass im Rahmen des zweiten INDIGO FILMFESTS der Film seine Deutschlandpremiere des Österreichischen Independentfilms JENSEITS am 21.10.2006 hatte. Oder dass nach insgesamt 4-jähriger Planung inklusive 74 Drehtagen der Film in 2 Grazer Kinos ausverkauft war. Und für Hardcore Wissende, ist es vielleicht interessant dass der 21-jährige Grazer Stefan Müller seine Ausbildung zum Malermeister und Juniorchef im Familienbetrieb Fasser KG beendet hat, und schon als er jung war seine Leidenschaft für den Film entdeckt hat. Inzwischen hat er schon seit 10 Jahren Amateur- und Kurzfilme gemacht, und war dabei oft Schauspieler und Regisseur – zuletzt im LOOM-Amateur-Spielfilm „Legende“ – den ich noch nicht sah. Hier in dem Film ist er Regisseur, kümmert sich um den Schnitt, das künstlerische audiovisuelle Gesamtkonzept und Teile der Kameraführung.

Und wenn man das Konzept des Filmes liest, das er 2 Zeitepochen darstellt, zeigt, die Liebe jeweisl von Mann zu Frau, ja da ist ne Verbindung, nun ich weiß nicht, das ist nichts besonderes. Meine Gute Hälfte schlief fast ein, bis auf die szsenen im alten Österreich, die waren gut und wenig. Der Regisseur meint: Inszenatorische Mittel, wie lang gestreckte Kamerafahrten und perfekt gewählte Kameraeinstellungen wirken oft sogar im direkten Vergleich zu hoch budgetierten deutschsprachigen Produktionen elementar innovativ, aber hier ist es einfach unnötig, denn dem Film fehlt Farbe, gute Darsteller, die ja nicht schlecht sind, aber allesamt ein bißchen so österreichsich langweilig wirken. Hätten die ein bisschen mehr Spaß reingebraacht, oder beim Date wo Thomas seine Tamara kennen lernt in der Videothek mehr Pepp reingebracht oder die Blöde Musik weggelassen, das wäre dann super.

Ne danke nicht unbedingt, deshalb nur 50 von 100
 
 


   

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