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Filmkritik: Arthur und die Minimoys

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Filmkritik: Arthur und die Minimoys (tuvok, 18.04.2007)

Beiträge

tuvok
18.4.2007 22:41
Filmkritik: Arthur und die Minimoys

Handlung:

ARTHUR ist 12 Jahre alt, er hat Geburtstag, seine Eltern sind nie da, er lebt bei der Oma in Connecticut am Land, sein Vater ist tot, sein Opa verschollen, den hat er immer sehr bewundert und seine Oma hat leicht ein bisschen einen Schatten, bei der lebt er nämlich in einem alten Haus. Dieses Haus ist voller Antiquitäten, Plüschsofas und Mitbringseln von den Reisen des Großvaters. Denn der war in Afrika Jahre lange.

Das Haus ist alt, der ganze Grund verschuldet, und alles soll zwangsversteigert werden, die einzige Lösung? Die Sage vom Opa, ARTHUR will den sagenhaften Rubinschatz finden, den Opa im Garten damals versteckt hat, die er von ein paar Afrikanischen Ureinwohnern geschenkt bekam, deren Freunde wiederum die 2 cm kleinen Minimoys sind.

Er schafft es aber mit Zauberei, einem Vollmond, einem Teleskop sich in die Welt der Minimoys einzuschleusen, ARTHUR will den Rubinschatz finden, um die Oma (Mia Farrow) zu retten. Tja, wie geht’s weiter? Der Schatz liegt irgendwo tief unter dem Garten, in einer anderen Welt. ARTHUR übrigens trifft er auf die wunderschöne und ebenso tapfere Minimoy-Prinzessin SELENIA und ihren kleinen Bruder BETAMECHE – kurz BETA. Die beiden wollen ... Arthur bei seiner Suche helfen. Doch zuerst müssen sich die drei dem unheimlichen Tyrannen MALTAZARD und seinen finsteren Gesellen stellen. Der will alle Minimoys töten.

Wie alles anfing:

Ein kleiner Junge, der die Welt der Elfen betritt –auf diesem Ausgangskonzept basiert der Film. Regisseur Luc Besson war sofort von dieser Idee inspiriert, die aus der langjährigen Zusammenarbeit von Patrice und Céline Garcia hervorgegangen ist. Bevor er mit der Arbeit am Drehbuch begann, schrieb und veröffentlichte Luc Besson das Buch „Arthur und die Minimoys“, das auf der ursprünglichen Idee von Céline Garcia basiert und von ihrem Ehemann Patrice Garcia illustriert wurde. Drei weitere Bände folgten: „Arthur und die verbotene Stadt“, „Arthur und die Rache des Maltazard“ sowie der neueste Band „Arthur und der Krieg der zwei Welten“. Das Drehbuch, das Besson gemeinsam mit Céline Garcia schrieb, basiert auf den ersten beiden Bänden der Saga, die bereits in 34 Sprachen übersetzt und alleine in Frankreich mehr als eine Million Mal verkauft wurde.

Und Rekordverdächtig:


225 Menschen arbeiteten vor Ort in Pantin. Für alle war es der erste Animationsspielfilm überhaupt und für 200 von ihnen der erste Job überhaupt.
27 Monate dauerte die Produktion der animierten Sequenzen.
20 Millionen Bilder wurden am Computer errechnet.
60.000 Arbeitstage (oder 273 Jahre) nahm die Vollendung des Films in Anspruch.

Und last not least:

Die Stammesleute der Bogo-Matasalaï waren auch keine authentischen Massaikrieger, sondern Schauspieler, die aufgrund ihrer Größe ausgewählt wurden. Der kleinste war 1,95 Meter und der größte 2,10 Meter. Sie waren in farbenfrohe Kostüme und Perlenketten gekleidet. Für die Szene in dem hohen Gras mussten sie sogar 20 cm hohe Plateausohlen tragen damit sie noch größer erschienen.


So was finden wir in diesem Film wieder? Ja, „Herr der Ringe – Die 2 Türme“ ganz klar auch ein bisschen „Ants“, nicht zu vergessen, „Star Wars – Episode 1 – The Phantom Menace“, eine gehörige Portion „Tom Sawyer und Huckleberry Finns Abenteuer“ ein kleiner Schuß Ironie, gute Übergänge von Realwelt auf Fantasiewelt, die hübschesten Monchichi Ähnlichen Elfen die es ja schon lange als Figuren gibt, wie man als treusorgender Familienvater weiß, zu kaufen in Spielzeugläden in den 90 er Jahren. Ja wo war ich? Ja genau, die Vergleiche sind mal sicher, zu den anderen Filmen.

Was mich störte? Nun das ganze ist der Aufbau einer Trilogie, Luc Besson hat nach 12 Filmen keine Lust mehr was neues zu machen, vielleicht schreibt er auch weiter Bücher wie eben die Vorlage zu dem Film, der Film ist auch viel zu schnell nach 85 Minuten oder so zu Ende, im Kino sollte man eher vermeiden herumzufiebern, denn die meisten Kids die da mit 8 Jahren saßen, sind so das sie sich nicht für so Figuren interessieren, ich habe mich sehr erfreut an den Film. Er hat eine gewisse Kindergerechte Spannung hat leider auch blöde Momente, denn Arthur und seine Prinzessin an der Seite haben mit Hooliganähnlichen Moskitoreittieren und Monster Killerinsekten in Rüstungen zu tun, ein Jamaika Hipp Hopp Rap DJ ist auch mit von der Partie, der grabt die Prinzessin an, finde ich blöd.

Z.B. der Typ der aussieht wie eine Lesbische Kleidertonne von der Volkshilfe, der Bill Kaulitz, der von der Gruppe Tokio Hotel, der hat den Arthur synchronisiert in deutscher Sprache, Die Prinzessin Selenia wurde von Nena gesprochen die hat ne süße Stimme, und wer lieh noch die Stimme? Ja genau, Oliver Rohrbeck, der auch als Stimme von Justus Jonas von den Drei ??? bzw. Jupiter von den Dr3i bekannt ist.

Unglaublich finde ich dass man so viele Kulissen so klein bauen kann, ja man hat eh alles auch mit dem Computer umgewandelt, dass es Zeichentrickmässig aussieht. Das natürlich 100 Zeichner 27 Monate gebraucht haben um aus 20 Millionen Computerbildern den Film zu fertigen ist einfach so was wie der Domino Day in Zeichentrickformatform.

Und das ganze ist übrigens der teuerste europäische Film, 65 Millionen Euro kostete er. Süß fand ich das Luc Besson so was wie seine eigene Kindheit in den Film verwoben hat, angeblich hat er wie die Filmfigur Arthur, damals als Kind auch ein Modellauto bekommen, oder es ist aber Fake, jedenfalls so ein kleiner Ferrari GTO ist auch als Matchboxauto was wert, wie man im Film sieht.

Leider sind in dem Film viele Klischees, leider, ja, denn Arthur ist ein blitzgescheiter, netter, freundlicher, christlich erzogener, netter, lustiger, und jugendlicher, lebhafter, Lausbubähnlicher, nicht zu sehr chaotischer, höflicher einfacher und bescheidener 12 Jähriger Junge, währen der Gerichtsdiener ist wie alle andere, blöd, dämlich, hässlich und fett, geldgeil, gewissenlos, unfreundlich sowieso, Naja und die Neger Krieger, groß, hübsch, gut gebaut, intelligent, freundlich, und gefährlich aussehend, aber dafür interessant, mystisch und gut in Szene gesetzt.

Bisschen Klischeehaft ist der Film natürlich schon aber die Fantasie die sich Luc Besson bemächtigt könnte die sein, wie die von Eragon, die hat auch ein Kind geschrieben, ja und es ist auch sehr viel drinnen im Film von „Liebling ich habe die Kinder geschrumpft“. Der Film ist sauber von Sex und Gewalt, und nur hintergründig kommt das Böse vor das man natürlich nicht sieht, der perfekte Kinderfilm, nur die Vermischung mit der Moderne, und die abflachende Spannung ab dem Ersten Drittel haben mir nicht so zugesagt.

Wo man mehr hätte ansetzen können, die Minimoys haben Angst vor einem Ungeheuer, in Wirklichkeit schnarcht die Oma, die Mia Farrow recht nett spielt, so ne typische Olle Alzheimer Patientin bei der sich noch durchsetzt ob es Alzi oder Parkinson wird.

Einerseits fühlt man sich bei dem Film wieder jung, andererseits fühlt man sich etwas älter in dem Film, denn viele Szenen sind was für Teenager und nicht für 6 Jährige, denke ich, vielleicht wollte Luc Besson mit dem Film alle Altersklassen abdecken.

Ja etwas zu einfach ist der Film gestrickt, Spannung Anspruch, Naja fehlen ein bisschen, die Schauspielerische Leistung ist selten und einfach wenig zu sehen, darum vergebe ich nur obwohl mir der Film gut gefällt und ich Cartoonfan bin nur 79 von 100
 
 


   

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