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tuvok
26.10.2006 19:04
Filmkritik: Der tierisch verrückte Bauernhof

Handlung und Meinung und ein bisschen drum herum:

Nun da ist er endlich der neueste Animationsstreich. Hat schon lange keinen gegeben. Und er ist auch ein guter Film. Die Geschichte ist intelligent, gemacht, sie macht Spaß, und sie macht Sinn. Überhaupt weil ein bisschen das ganze vermenschlicht wurde. Der Hauptfehler an der Geschichte der mich ein bisschen gestört hat ist das die Kühe männlich und weiblich sind, das die Köpfe der Kühe sehr eckig gezeichnet sind, das die Tiere wenige Rundungen hatten, das die Story ähnlich wie „Animal Farm“ ist.

Hier in dem Film ist eigentlich alles eitel Wonne wie bei „Ein Schweinchen namens Babe“. Jeder ist glücklich alle leben am Hof, nur in der Nacht und wenn der Bauer weg ist, dann wird Party gefeiert. Der Sohn der männlichen Kuh, was wirklich eigenartig ist, OTIS, ist faul, denkt nur an Party, und will gar nicht in die Fußstapfen von PAPA Kuh treten, damit er andere Tiere am Bauernhof führt. Der PAPA ist nämlich so was wie ein Leiter, ein Vorführer, ein Intelligenter Mensch hätte ich fast gesagt, ne er wirkt so aber er ist ein Tier. Er führt alle, spricht als Erster bei Verhandlungen, Veranstaltungen organisiert und erlaubt er, eigentlich frägt ihn jeder um Rat, doch eines Tages als die Kojotenzeit kommt und sein Sohn wieder nicht aufpassen will, stirbt er durch den Kampf mit 6 Kojoten.

Einige Informationen zum Film:

Der Regisseur des Filmes der im Amerikanischen Original „Baneyard“ heißt, ist bei dem Film, Drehbuchschreiber, Autor, Produzent, und Sprecher gewesen. Auf sein Konto gehen Filme wie „Bruce Allmächtig“ und „Ace Ventura“. Ja der am 27.11.1961 in Kalifornien geborene Steve Oedekerk versteht was von seinem Business. Er ist noch dazu Kampfsportler und hat den 1. Teil von „Kung Pow – Enter the Fist“ gedreht, eine Karatefilm Verarschung, wo er auch den 2. Teil dreht.

Im Original wird OTIS die Kuh, der Sohn, von Kevin James gesprochen, seine Freundin DAISY die er dann fand, von Courtney Cox, im deutschen Original kommt das ein bisschen langweilig rüber. BEN die Kuh, sein Vater der starb, wird von Sam Elliott gesprochen, meiner Meinung nach der beste Charakter im Film. BEN ist nämlich verantwortungsbewusst, edel, gutherzig, er liebt seinen Sohn und verbirgt ein großes Geheimnis vor ihm und er muß gegen Kojoten kämpfen und opfert sein Leben für die anderen.

Dann gibt es noch MILES das lustige Maultier, ein Esel der ne starke Linke hat, im Original wird er von Danny Glover gesprochen, der wirkt sehr gut, hat einen ruhigen Auftritt, redet wenig nur wenn er gefragt wird und wirkt als würde er alles wissen und auf überall ne Lösung. Dann gibt es BESSY die Kuh, und ETTA die Henne die von Andie MacDowell gesprochen wird, die ist so zu sagen die Anführerin der Hennen, der böse Kojote entführt sie.

Das ist übrigens DAG der mit 6 anderen Kojoten kämpft, er will Unterdrückung, er ist böse, schlank und verschlage, so ein richtiger Politiker. Dann gibt es noch FREDDY das Frettchen, dass einfach nur Hyperaktiv ist, PIP die Maus die einfach nur die ganze Zeit wenig redet und viel sauft, dann noch DUKE der Hund der gerne mit John Wayne verwechselt wird, PIG das Schwein das nur zu allem Ja und Amen sagt, IGGY, BUD und EDDIE die gegen Ende einen wichtigen Auftritt haben, so ne Art Marx Brothers, 3 Kühe, die wie alle das Euter haben, das aussieht wie eine Steckdose.

Hätte der Sender Nickelodeon, ein Kindersender, sich nicht nach „Jimmy Neutron“ gedacht, auch übrigens ein Zeichentrickfilm von dem es eine Serie gibt, auch zu dem Film hier wird es eine Serie geben, dass sie was neues brauchen, wäre der Film hier nicht ins Kino gekommen.

Alles hat sehr lange gedauert, Das Team der Animatoren arbeitet an den Figuren, bis z.B. eine Augenbraue sich etwas höher zieht, neun Monate lang, bevor die Einstellung gedreht wird. Interessant ist auch noch zu wissen, dass als die Stimme aufgenommen waren, begann der eigentliche Animationsprozess. Obwohl der Film eigentlich per Computer animiert wurde, begann es fast mit der konventionellen 2D-Animation mit handgemalten Storyboards und Charakter-Designs. Das Storyboard wurde dann gefilmt und mit den aufgenommenen Stimmen vereint, sodass die Filmemacher eine Idee bekamen, wie jede Szene aussehen würde.

Bemerken kann ich negativ noch das nicht nur Disney immer wieder bewiesen hat, wie lehrreiche Geschichten übers Erwachsenwerden und schicksalhafte Bestimmungen auch dezent verpackt werden können, aber die Vater/Sohn-Geschichte in dem Film ist ohne eigene Einfälle und merklich unoriginell ersonnen, denn der pädagogische Auftrag in dem Film der ja absichtlich in den 90 Minuten erfunden wurde, wirkt leider nicht sehr lehrreich oder starkt, sondern im Gegenteil eher unambitioniert, wäre das anders, wäre der Film fast perfekt geworden, denn kaum aus dem Staub erhoben, erstarken die ganzen guten Vorsätze wieder.

Das etwas einfachen und einfallose Skript könnte man noch hier und da verbessern, aber das macht ja nichts, die Serie wird sicher alles besser machen die 2007 auf den Film folgen wird. Der Humor in dem Film ist eher was für erwachsene, oder für 12 jährige Teenies, für Frauen so wie meine Alte ist der Film einfach ein bisschen zu langweilig, und da er ein Mix zwischen Animation, Kinder, Intelligenz ist, wirkt er leider nicht sehr stark, aber ich finde ihn trotzdem empfehlenswert.

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