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Filmkritik: Klick

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Filmkritik: Klick (tuvok, 22.10.2006)

Beiträge

tuvok
22.10.2006 00:04
Filmkritik: Klick

Die Handlung:
Was passiert wenn du MICHAEL NEWMAN (Adam Sandler) heißt und eine geile Frau DONNA (Kate Beckinsale) heiratest, 2 Kinder hast, BEN und SAMANTHA und du nie Zeit für deine Familie hast, weil, deine Familie die Firma von deinem unsympathischen Chef JOHN AMMER (David Hasselhoff) ist?

Und was passiert wenn du Stress und Burn Out Syndrom kennst, Architekt
bist, das Leben ändern möchtest, einen geheimnisvollen MORTY (Christopher Walken) triffst und eine Fernbedienung in die Hand kriegst, geschenkt mit der du das ganze Leben rund um dich bedienen kannst wie in einem Film, samt Menü, Rückblenden, eingreifen kannst ins Geschehen?

Das erzählt der Film, von 17 – 70, von netter Junge bis geldgieriger Familienfeindlicher Architekt.


Ein paar karge Infos:

70 Millionen US $ Budget, 137 Millionen US $ Einspiel in den USA, bei der Hochzeit vom Sohn von Michael, BEN, in der Zukunft singt die Leadsängerin Dolores O`Riordan wirklich selber, die echte Leaderin von der Gruppe „The Cranberries“ was wohl einen Schuß Echtheit in den Film bringen sollte, Ihr Lied, Linger.

Ursprünglich wollte man als Donna, Drew Barrymore, die sagte aber ab. Das Hauptbudget strich Adam ein, der ca. 20 Millionen US $ für den Film bekam, er ist am 9.9.1966 geboren, hat eine Zahnärztin als Schwester und am selben Tag Geburtstag wie Hugh Grant.

Der Minnivan der Zukunft im Film ist ein normales Auto das umgebaut wurde, Christopher Walken ist Sänger und Tänzer und konnte von seinem Talent profitieren.

Und leider, leider, leider, Michaels Wagen im Film ist ein 2016 Cadillac, ein so genannter Cadillac 12. Das 12-Zylinder-Modell ist eigentlich ein Cadillac-Konzeptauto (das laut GM aber nie in Serie gehen wird), das mit 12 Zylindern betrieben werden kann oder, wenn man auf den Highway fährt, auf 4 Zylinder heruntergeschaltet werden kann.

Und der Silikonanzug den Adam als 150 Kg Typ trug, dauerte ewig lange, aber täglich war dann Adam 4 – 5 Std. in der Maske.

Meine Meinung:

Also wer Charles Dickens Weihnachtsgeschichte kennt, wird auch an dieser Geschichte die 100 Minuten dauert gewisse Ähnlichkeiten erkennen. Während meine Freundin noch damit beschäftigt war, nach dem Kinobesuch zusammen zu räumen, war ich schon damit beschäftigt, meine Chips Tüte zu essen, und mich auf den Film zu freuen, aber leider war er schon vorbei, leider. Ich habe zwar nicht immer so gedacht, denn er war furchtbar anstrengend und kompliziert. Alleine schon die ganzen Herumzappereien.

Also da war mal so viel unlogisch. Z.B. wie kann ein Morty Typ in der Nähe von einem Bettgeschäft arbeiten? Wie kann Adam Sandler nicht auf die Idee zu kommen zu fragen wieso der Raum so groß ist? Wieso hat er nach dem Aufstehen vom Bett wo er in dem Geschäft war, er schlief fast ein, sich nicht gewundert wieso so ein dunkler Gang in das Geheimlabor von Morty führte? Wieso wundert er sich nicht das in einem hochtechnisch gebauten Schrank eine einzige Fernbedienung war, und noch dazu, man kann die nicht zurück geben? Keine Wunderung auch darüber, und kein Erzähler seiner Frau was die alles kann?

Sicher, er war gestresst, er war mit der Arbeit beschäftigt, aber anhand der schauspielerischen Leistung sah es eher so aus als würde Adam Sandler sich gerade damit gedanklich beschäftigen wie das Paarungsverhältnis von Kebabsemmeln in Grönland funktioniert.

Dagegen viel intensiver von der Leistung her, seine Frau Kate Beckinsale, Mann die perfekte Frau, Hausfrau, nichts arbeiten, immer wartend auf den Mann, ja so sollten Frauen sein, einfach perfekt. Hat mich erinnert an „Die Frauen von Stepford“, teilweise mit einem Mittelteil Schuß von „Der Grinch“ ja und zwar die ganze kunterbunte Kinderwelt ähnliche Langeweile im Film. Dazu kommt bei diesem Film noch eine Menge an „Hinter dem Horizont“ und nicht nur von dem Film hat er die Message übernommen, sondern auch von den
TV –Serien „Outer Limits“ und „Twilight Zone“ wobei das aber Serien waren die gut gemacht sind, einfach perfekt, und dieser Film wie er so war in seinen 100 Minuten mit seinen fehlenden Emotionen viel zu langweilig und einfach war.

Dazu war ein bisschen was von „Flubber“ übernommen, wobei aber die Idee der Spannung fehlt. Die Komik hat mich an die guten Farelli Brüder erinnert, nur war sie fast nicht vorhanden, und wenn dann waren es Arschwitze, so wie dieser blöde Golden Retriever Köter der dauernd die Plüsch Ente vögelt, allerdings sieht man weder Hundesperma noch einen Hundepenis.

Das Grundgerüst von einem gestressten Ehemann der so wenig Geld hat das man darüber redet die gerade 2 erworbenen Kinderfahrräder zurück zu geben weil er doch nicht befördert wurde, ist übertrieben, denn in jedem Obi Markt finde ich um 100 US $ umgerechnet ein Fahrrad, und so sah es aus. Von Schulden hörte man im Film nichts, natürlich ist wieder keiner am Klo gewesen um seine Därme zu entleeren, der Mittelteil hat sich gezogen mit absichtlich versuchten Witzen die nicht funktioniert haben, das Ende hat sehr viel gemein mit „Family Man“.

Ja der Film ist ein Konglomerat mit Adam Sandler der in „Big Daddy“ einfach besser war. Leider hat der Regisseur sich nicht darauf einigen können ob es eine Komödie sein soll, ein Drama oder ein Familienfilm, am besten man nimmt alles mischt es zusammen, nimmt ne geile Frau einen netten Schauspieler den man teilweise so schlecht schminkt, wenn man genau hinsieht das sogar ein Blinder mit Grauem Star und Mikroskop am Auge erkennt, das ein Adam Sandler der knappe 40 ist, nicht aussehen kann wie ein 75 Jähriger.

Und ich glauben in den Zeitsprüngen, 2006, 1976, 2007, 2013, 2023, 2021, wenn ich mich jetzt nicht irre, hat er immer gleich ausgesehen. Da war Christopher Walken in einer besonderen Rolle als Morty, er hat ein ungewöhnliches Geheimnis viel besser und viel vielschichtiger. Tja ein alter Hase eben.

Ich fand den Film trotzdem gut, denn die Message ist einfach süß, einfach gut, sehr nett, und mir gefallen Mystery Serien. Auch wenn Frank Coraci ein netter Regisseur sein soll, mir hat der Film nicht perfekt gefallen. Teilweise fand ich es auch überbordend dass seine einzigen Witze in seinem bisherigen Komödientiefpunkt dazu führten, dass sie immer unter der Cineastischen Gürtellinie sind. Damit meine ich natürlich Hauptdarsteller Adam Sandler der nicht gerade sehr gut spielt. Ich finde dass die Grundkonstellationen nicht so übel sind, aber leider sind die Fortlaufenden Minuten im Film mit Langeweile gepaart.

Das ganze ist so ein richtiger Knuddelfilm der einen Spagat macht von „Bruce Allmächtig“ bis zu „Mrs. Doubtfire“ allerdings schafft er das nicht, dann wechselt er zu „Der 200 Jahre Mann“ am Ende und bringt einen schuß Technik von „Minority Report“ rein, und leider wirkt der Film nicht so positiv nach, dachte ich die ganze Zeit von Minute 20 – Minute 85, dann wurde der Film interessant, ansprechend und anspruchsvoll, aber leider reichte das nicht aus, denn meine Wertung für den Familienfilm mit fehlender schauspielerischer Leistung einiger Beteiligten, aber einer sehr guten Endgeschichte im letzten Drittel wird nur

78 von 100

 
 


   

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