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Filmkritik: Ich, du und der andere

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Filmkritik: Ich, du und der andere (tuvok, 14.10.2006)

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tuvok
14.10.2006 23:31
Filmkritik: Ich, du und der andere

Ein bisschen die Handlung:

CARL PETERSON (Matt Dillon) ist Stadtplaner in einer großen Firma. Sein Chef ist Mr. THOMPSON (Michael Douglas) der ihn nie kannte, der ihn nicht mal bemerkte, bis er, CARL, einer seiner 1.200 Mitarbeitern im Lande seine geliebte MOLLY (Kate Hudson) heiratet.

Leider ist Mr. THOMPSON nicht gewillt das hinzunehmen, und sabotiert CARL, obwohl er ihn befördert, aber er will halt jeden in seiner Nähe haben den er vernichten will.

RANDY DUPREE (Owen Wilson) ist ne Drecksau, Junggeselle und ändert sich erst als er sich in MANDY verliebt, eine Mormonen Buchhalterin, die Kollegin von MOLLY, die übrigens Lehrerin ist. Die will ihn zusammenbringen mit Ihr.

Warum? Naja das er erwachsen wird und aus dem gemeinsamen Haus verschwindet in dem er lebt mit CARL, und MOLLY, CARL hat ihn bald satt, er kennt ihn 25 Jahre, aber jetzt ist Schluss, er will endlich das Leben mit einer Frau genießen und nicht die allabendlichen Männerabende mit ROD, MARK, EDDIE und noch andere. Und dann wird es turbulent, CARL und DUPREE streiten, da er das Haus von CARL und MOLLY in Brand gesetzt hat ja kann ja passieren.

Meine Meinung und ein paar ganz wenige Infos:

Also ich habe mich schon geärgert das Matt Dillon anfangs so ein Arschloch spielt. Und warum hat man Kate Hudson genommen? Die Alte hat ja weniger Titten als meine Klomuschel. Wahrscheinlich hat ihr das Sektengeheule von Ihrem Freund Tom Cruise so sehr auf die Birne geschlagen das sie als einzige in Hollywood herumläuft wie Brett mit Warze, aber das macht ja nichts, das ganze ist ja kein Actionfilm, kein Nackedeifilm, nein, endlich ein fast politisch korrekter, Walt Disney ähnlicher und trotzdem intelligent lustiger und leicht sarkastischer witziger Familienfilm den sich eigentlich jeder unbedenklich anschauen kann. Man hat keine besondere Filmmusik, das Musik Thema des Filmes merkt man sich nicht, kein Ohrwurm, keine CGI Effekte, was heute eh selten ist, denn damit werden schon die Augsburger Puppenkisten Trickfilme ausgestattet wenn es so weiter geht, dafür hat der Film aber einen netten Owen Wilson der einfach in diese nachdenkliche lustige Art reinpasst, ungefähr wie in „Shanghai Noon“, wo er auch so eine leicht verschmitzte alles wissende, Clint Eastwood ähnliche witzige Rolle hatte.

Hier in dem Film auch, O.K. er ist ein bisschen eine Drecksau, wie halt jeder Junggeselle, aber als angehender Romancier und Schreiberling, einfach ein witziges Kerlchen. Dagegen der Workaholic ähnliche Freund Carl, der ist eine richtige Mistkuh, er ist unhöflich, zieht seine Kate Hudson seinem Freund Randolph vor den er nur Dupree wie jeder andere nennt, und obwohl er ihn 25 Jahre kennt, zieht er die Beziehung vor, nur weil die Alte Titten und ne Gebärmutter hat.

Richtig männlich unfair. Er ist unehrlich zu seiner Holden, erzählt nicht was er für Probleme in der Firma hat. Ja das ist wieder ein Kritikpunkt, man merkt im Film weder die Spannung bei seinen Projekten um dieses bescheuerte Oaks of Vista irgendwas, so einem Bauprojekt in der Wüste, man merkt nichts von märchenhaften romantischen Charme, man lacht einigermaßen, aber nicht übermäßig, leider, man sieht wenig über die Arbeit von Daddy Michael Douglas. Als gerade mal Brothäppchen erfährt man gerade noch mal das Daddy Michael Douglas der mit seiner Firma 1.200 Angestellte in den ganzen USA beschäftigt nur Angeln geht mit Freunden, man sieht nicht wie er reagiert. Und das obwohl die Geschichte so ähnlich ist wie bei „Meine Braut, Ihr Vater und Ich“, der perfekte Neuzeit Schwiegerelternfilm den es je gab.

Man hätte mehr in die Rollen bringen können, dann muß ich bekritteln, wieso hat eine reiche Tochter eines Wie reichen Vaters? Keinen Plasma TV in der Wohnung sondern einen 70 cm Röhren TV? Wieso haben die so eine primitive Einrichtung? Was ist mit Plänen, Hochzeitsreise, Sex in der Nacht, was mit Pissen neben das Klobecken, wo sind die Gespräche über Fortpflanzung mit der Frau, da hätte man so viel witziges reinbringen können. Da fand ich die Ideen genial wie man Dupree sieht wie er im Hintergrund seine geliebte Mandy mit Butter einschmiert, da er ja ein bisschen griechisch ausprobieren will, aber nicht die Sprache. Ja Butter, da flutscht alles rein was künstlich ist und biologisch, in jede Öffnung flutscht und rutscht es.

Herrlich wie das halbe Haus abgebrannt ist, beschissen wie Carl seinen Freund die ganze Zeit piesackt, nur weil er mit Molly zusammen sein will, unfair wie Matt Dillon vergessen hat wie er früher ein Junggesellenleben geführt hat, da hat mich gestört das man da sehr wenig darüber gesehen hat.

Der Film hat von überall ein bisschen gezeigt, nichts konkret, nichts spannend, nichts romantisch, eher von überall ein bisschen und gar nichts, von überall einen Teil der Art der Beteiligten. Kein bisschen mehr, ich hätte gerne mehr über den Firmengründer gewusst, Michael Douglas spielt ja die Rolle von Steve Martin in „Vater der Braut“ den besten Film aller Zeiten über das Thema, Hilfe ich bin ein Mann und meine Tochter heiratet und verlässt mich, und ich bin zu wenig weiblich um darüber zu weinen.

Da hätte man im Film viel mehr lustiger darstellen können. Wo ist die Mutter von Molly? Wieso will der Vater von Molly das Carl eine Vasektomie machen lässt? Man erfährt zu wenig, Carl hat zum Zeitpunkt der Geschehnissen zu wenig Courage, seinem Schwiegervater gegenüber, und Dupree erscheint mir als der richtige Schwiegersohn für Michael Douglas, überhaupt einiges war etwas unlogisch und unwirklich, aber so sind Komödien.

Carl ist so ein Typ der wenig Spaß versteht, der sich sein eigenes Weltbild zurecht rückt und davon nicht abrückt und alles vergisst was anders ist als seine Vorstellung, ein Politiker eben. Matt Dillon hat ein nettes Gesicht, und auch eine gute Rolle aber seine Darstellung seiner Rolle ist nicht so gut wie Owen Wilson, da verblasst selbst die kleintittige Scientologen Hexe Kate Hudson, und die ist aber vom Ausdruck her recht geil, und wenn ich an Michael Douglas denke, den sah ich auch schon besser, schätze alle brauchten ein bisschen Geld.

Ein bisschen aufgewärmte Situationskomik die alle paar Monate in die Kinos kommt, der Romantik Komödien boom hält an seit „City Slickers“. Die Geschichte vom Kindskopf Dupree hätte besser und netter durchdacht werden sollen, und mehr an Ausdruck gewinnen sollen hat doch die Rolle von ihm im Film der 102 Minuten lange dauert viel mehr gezeigt, schließlich haben alle Beteiligten einige Geheimnisse.

Die Subtilität im Film und die Individualität ist eher in der ersten Filmhälfte, danach schwankt der Film ins einfache Komödienfach ab. Leider. Auch das die US Familienidylle in der Vorstadtvilla gezeigt wurde, ein bisschen Kinder auf der Straße, streng genommen finde ich, ist den Drehbuchautoren nicht viel eingefallen, obwohl aber Owen Wilson auch mit beteiligter Produzent war, aber wie man sieht, Geld regiert die Welt, mir hat der Film aber trotzdem gefallen, vor allem weil er nicht platt und plump war.

Lance Armstrong hat nen Minni Cameoauftritt, in einem Video das extra für den Film produziert wurde. Wer aufpasst sieht das Mr. Thompson in der Firma am Tisch ein Schwert hat, ein Katana Schwert, ein Samuraischwert, dasselbe Schwert wie im Film „Highlander“. Hat sich lange gehalten das Ding. Und ja die 54 Millionen US $ Produktion erreichte in den USA 75 Mille und ja in einer Szene ist die Rede das Dupree eine Flasche Merlot öffnen soll, was sieht man? Richtig geraten, Ravens Wood Red Zinfandel kalifornischer Rotwein.

Sonst ist der Film nett, etwas blass wirken einige Rollen, die biedere Lehrerin Kate Hudson ist vernachlässigt, gute Familienunterhaltung, ganz nett.

80 von 100
 
 


   

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