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Filmkritik: Slither

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Filmkritik: Slither (tuvok, 11.09.2006)

Beiträge

tuvok
11.9.2006 07:06
Filmkritik: Slither

Prolog und Monolog:

Also man nehme Belial, den unheimlichen Zwilling von „Basket Case“ dazu die Widmung im Film von Frank Hennelotter, der den Film ja gedreht hat damals, dann nimmt man ein Monster das aussieht wie der Hauptdarsteller auf dem VHS Cover im Film „From Beyond“ dazu ein bisschen Ekel Romantik von „Bride of the Re-Animator“, das ganze würzt man mit etwas Witz von „Braindead“ und auch ein bisschen von „Shawn of the Dead“. Leute die den Film sahen wissen wieso. Dazu kommt noch der Witz von „Arac Attack“ und noch so Dinge wie, Blonde Hauptdarstellerin, gute Country Musik, geheimnisvoller Keller, John Waters Witz, Makabre Dinge, Blut und Ekel, dann kommt noch eine Menge Hillie Billie Romantik dazu und fertig ist der Film.

Wenn ich an Horrorkomödien denke wie „Undead“ der gefiel mir nicht, „Bad Taste“, den fand ich deprimierend blöde, oder „Das Komabrutale Duell“ naja ich weiß nicht, dieser hier irgendwie gefiel mir. Auch die Story ist nett.

Die Handlung:

Also, irgendwo in Amerika, ein Scheißkaff, Wheesley. Alleine schon der Name, erinnert mich an ein Wiesel, da sollte doch alles schnell ablaufen oder? Nun die Polizei, BILL PARDY ist ein Polizist, nicht PADDY der von der Kelly Family, die wohnt ja noch immer in der Volkshilfe Box und versucht seit dem raus zu kommen, langweilt sich mit so einem neuen Gerät, wo man was schnelles Messen kann, z.B. einen Vogel, der 27 Meilen die Stunde schnell unterwegs ist, der Rest wird in blöden Witzen investiert.

Und sie bemerken es nicht das hinter Ihnen ein Außerirdischer Meteor auf die Erde fällt und der springt auf, war ganz leise, und liegt so im Wald, wie ein kleiner Schatz, nur da gibt es ein Problem, denn als GRANT GRANT (Michael Rooker) seine Frau STARLA betrügt, mit dem Kuhweibchen KYLIE STRUTEMYER, weil die einfach geiler ist im Bett als seine Alte die nie Lust zum Vögeln hat, überfällt ihn das was drinnen ist. Und im Laufe der Geschichte verwandelt er sich immer mehr in so ein schleimig aussehendes Monster.

Die Temporeiche Story wird angereichert mit einem JACK MCREADY. Der ist saudummer aber irgendwie witziger Bürgermeister, so wie er halt sein soll. Versteckt schimpft und lästert er über die Einwohner, und ist dabei nicht gerade erfreut entdeckt zu werden, sein Hobby ist es gefährliche Rehe zu töten, schließlich laufen die nicht weg, ach ja, er ist Vorsitzender der alljährlich minutiös anfangenden Jagdsaison. Und er ist Frauenhasser, aber nur versteckt, schließlich ist er ja Bürgermeister.

Im Laufe des 91 Minuten Filmes sehen wir wie etwas das ähnlich wirkt wie in „Lifeforce“ versucht die Herrschaft über den Planeten zu erwerben.

Meine Meinung:

Und ich muss sagen der Schauspieler macht seine Rolle irgendwie witzig. Oft im Film ist er nörgelnd und schimpfend zu sehen und oft kommen Worte wie Schwanzlutscher vor, aber das ganze ist irgendwie vom Regisseur so passend in Szene gesetzt, so witzig irgendwie gedreht, irgendwie auch einfach die Dialoge und trotzdem wirken sie nicht abstoßend ordinär, ich habe keine Ahnung wieso.

Und noch dazu wie er alleine schon wirkt, wie er genervt ist, was er sagt, ich finde das ist echt gut gemacht, O.K. die Rolle verlangt kein Method Acting, aber er macht seine Rolle gut. Eigentlich alle, nur die blöde Freundin die dann auch schlimm umkommt, also die Alte mit der Grant seine Frau betrügt. Kylie ohne Minogue, die ist irgendwie keine so gute Schauspielerin.

Was mir besonders gut an dem Film gefallen hat ist die CGI Effektmaschinerie. Das ganze sieht aus wie Stop Motion und trotzdem wie CGI, und das ist irgendwie gut, denn heute ist alles so technisch steril, das ein altmodisch wirkender Film der noch immer überzeugen kann, dessen Blutzoll gegen Ende hin sehr hoch ist, und der so grauslich wirkt, teilweise, das jede Frau aus dem Kino aufstehen möchte, und nach Hause laufen möchte, außer man hat einen Freund, wie mich, der sie mit Stacheldraht anbindet.

Ach ja das ist wieder ein Film wo man warten muss bis die Credits vorüber sind, das sind 91 Minuten und ich muss sagen es lohnt sich, und ich kann nur hoffen, es gibt wieder einen Slither. Der Untertitel des Filmes – Voll auf den Schleim gegangen lässt eher an einen Trash Monster Film schließen, aber hier entfaltet sich ein Oeuvre von einer Menge Filmgenres in einem, was trotzdem nie überbordend wirkt. Im Gegenteil, der Film ist grauslich und einfach zugleich, hat einen makabren schwarzen Humor und wenige nicht zu viel witzige Szenen, er ist für Frauen gut geeignet die zu viel beim Chinesen gegessen haben, die einen flauen Magen haben, nach diesem Film wird sicher der Magen leer sein.

Diese Spaßige Horrorkomödie lässt sich fast am ehesten mit einem der besten Vertreters dieses Spezialgenres vergleichen – „The Faculty“. Die Darsteller sind nicht die schlechtesten, nicht die besten, sie sind einfach da und sind nett. Bis auf die Freundin von Grant sind alle recht gut, die nämlich sieht aus wie eine Kuh, spielt wie eine Kuh und dürfte wahrscheinlich wirklich eine geklonte Kuh sein. Michael Rooker wirkt grauslich wie immer, nicht so gut wie in „Henry – Portrait of a Serial Killer“ aber trotzdem recht authentisch für seine Rolle.

Der letzte Zombiefilmwitz war in den 80 er Jahren „Die Nacht der Creeps“ und endlich kommt wieder was Neues in der Richtung. Regisseur James Gunn, bekannt aus „Tromeo & Juliet“ hat ja für Troma Filme produziert, hier hat er einen ähnlichen nicht so übertriebenen Troma Film produziert.

Schade nur dass am Film die FX vordergründig sind, die Spannung fehlt leider im Film und flacht gegen Ende der Geschichte ab, der Witz lässt auch nach und das ist eigentlich nicht unbedingt nötig gewesen. Meine Alte hat sich fast bei einigen Szenen entscheiden wollen aus dem Kino zu gehen und geschworen mit Hass zu belegen, da sie Horrorfilme dieser Art nicht mag, egal, Frauen sind schwache Geschöpfe und selber wie Würmer. Glitschig wenn es darum geht das sie solche Filme sehen, festhalten ist da nicht, und auch viel zu schnell unterwegs, wie Grant als Monster wie er flüchtet nachdem er sich verwandelt hat, wenn es darum geht Ihren Willen durchzusetzen, jaja die Frau das unbekannte Wesen, wie eine Nachtschnecke eben.

88 von 100
 
 


   

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