A Beautiful MindEs scheint, die amerikanische Filmgemeinde findet doch langsam Gefallen an Filmen mit Tiefgang.
Dieser hier lohnt sich anzusehen: Ein hochbegabter Mathematiker mit einigen sozialen Deltas wird gemeinsam mit dem Zuschauer sehr schmerzlich mit seiner schizophrenen Geistesstörung konfrontiert. Wahnvorstellungen bringen ihn an den Rand zur Selbstzerstörung, bevor er sein Leben mit Hilfe seiner wunderbar geduldigen Frau wieder in den Griff bekommt.
Russel Crowe (Gladiator) schafft die Rollenwechsel vom gefeierten Genie zum Campus-Trottel und wieder zurück zum etwas seltsamen Professor - mit viel Einfühlung und jederzeit überzeugend.
Kein Film für einen lustigen Abend, aber einer der zum Nachdenken anregt und den Horizont erweitert.
MichaB