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Filmkritik: Yes

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Filmkritik: Yes (Tuvok Richie, 26.02.2006)

Beiträge

Tuvok Richie
26.2.2006 16:45
Filmkritik: Yes

Meinung, Infos, Inhalt:

Da gibt es im Kino so ein Zeug bei uns, das hieß, im Rahmen von Frauenwelten, Frauentag, wo internationale Filme und Dokumentationen die Rolle der Frau in der Gesellschaft zeigten, meist als starkes und denkendes Wesen, und da ja die meisten Frauen stark sind, muß ich dieses Mal in so einen Öden Schnarchweiberfilm mitgehen.

Joan Allen spielt SIE, was für ein bescheuerter Name gell? Und die ist Mikro Biologin. Sie ist intelligent, hat Ihre Wurzeln in Amerika und Irland. Eine wahre Powerfrau. Dann gibt es einen ER, der ist ein Libanesischer Chirurg, der keinen Job gefunden hat, und so in London als Koch arbeitet. Dann ist so eine Stimme aus dem Off, die dauernd auftaucht, so als Erzählerin, was ich ziemlich blöd finde. Da taucht doch diese Putzfrau auf, erzählt was die Hauptakteure machen, und man sieht dann einfach den Film, und hin und wieder eben die Erzählerin. SIE ist aus Belfast, erzählt sie ER, der Ihr von den Bäumen erzählt, den Aprikosen, seinen Lieblingsbäumen, und den Aprikosen, die ja sehr schön sind, und wichtig, weil man sich durch Aprikosen auch noch im Alter jung fühlt. Und SIE erzählt ihm von Kartoffeln, von Amerika, Sinnbild für Armut gegen Reichtum.

Dazwischen gibt’s Ödes Gerede übers Sterben, und ich dachte der Film ist schon vorüber, nein der lief erst 20 Minuten und ich habe mich fadisiert, ich hasse meine Alte.

Sam Neill spielt ANTHONY, der ist Politiker. Kühl, berechnend, kein Romantischer Sexgott, denn so was braucht SIE, schließlich hat sie ja dauernd mit alten und kühlen Männern zu tun die einfach nur ein einziges Thema bewegt, das Ihrer Arbeit, doch ER ist anders, ein Libanese der mit Ihr über GOTT reden kann und über alles mögliche, und SIE bebt wenn sie ihn sieht, wenn er sie berührt, wenn das ANTHONY nur wüßte. Und vorsingen tut er Ihr auch. Ein Charmeur eben.

Die Putzfrau die dauernd philosophiert nervt ein bißchen, ja da hat man das Gefühl das man im Kino sitzt das taubstummen Geisteskranken einen Film vorführt. Nein so arg eh nicht, aber es ist einfach ungewohnt wenn da so ein Putztrampel durch das Bild hüpft und herumredet.

SIE mag ER, beide hatten Sex, sie fährt nach Belfast, er nach Beirut, weil von seiner Familie wer gestorben ist und die beiden benützen die freien Tage ohne sich um sich selber zu finden, neu entdecken, sehen und erkennen was sie brauchen, wieso sie so fühlen wie sie es tun, was wichtig ist im Leben, und irgendwann trafen sie sich in Havanna wieder.

Dieser Poetische Film wie ich mir haben sagen lassen von der gespannten Dame da neben mir soll eigentlich gut sein, denn wenn eine Frau als Trabant durch das Universum der gefühlskalten Ferne zwitschert, weil Ihr Politikergatte nur an Geld und Macht interessiert ist, da klicke ich mich aus. Viel zu hoch ist das ganze. Immer diese Philosophischen Gespräche. Ich habe gelitten.

Interessant war es schon ein bisschen als amn erfährt das ER eigentlich ein Flüchtiger Libanese ist, der als Koch arbeitet, weil in seinem Land so ein Scheiß Bürgerkrieg ist, aber das ist auch schon alles.

Der Film ist so wie „Forever Mine – eine verhängnisvolle Liebe“ hat Ähnlichkeiten mit der Komplexität und Philosophie der Erzählung von „American Beauty“ und ist ein bißchen ähnlich mir vorgekommen wie „Sodbrennen“ da ging es auch um so versteckte Leidenschaften.

Bei so einem langweiligen Film kann man drauf achten, was wo für ein Fehler ist. Da war eine, als man ein Messer sah, das in einer Szene schmutzig in der anderen aber sauber war, als der Koch ER Sellerie geschnitten hat.

Die Regisseurin Sally Potter hat zu Joan Allen gesagt, He Alte, denk dir einfach der Film ist wie ein Stück von Shakespeare, denke dir einfach den Film in poetischen Versen, ungefähr so wie Eminem singt. Und sie hat das gemacht, und durch Ihre Schauspielkunst kam eben so was philosophisches raus, was sich sicher Leute ansehen werden und können die sich gerne Bilder von Andy Warhol anschauen. Auch so ein Igitt Zeug.

Am 12.9.2001 haben die den Film zu drehen begonnen. Eigentlich hätte ja Joan Allen nach Kuba sollen zum drehen, aber der nette Bush George hat allen Amis verboten Kuba zu besuchen nach dem Terroranschlag vom World Trade Center.

Gedreht haben sie dann in der Dominikanischen Republik und die Szenen haben sie dann einfach in Szenen geschnitten die sie schon aus Kuba hatten. Der Film war billig, er hat 1 Million Englische Pfund gekostet. Also ich finde den Film unnötig, er war langweilig, ich bin 88 x eingeschlafen, der Film ist ein Zelluloid Valium, und die Hälfte des Filmes der Dialoge der Darsteller sind in Versen geredet, das ist so was langweiliges, ach was für eine unnütz vergeudete Zeit, für sinnlos vergeudete 93 Minuten, glaube ich. Da sehe ich mir doch lieber noch ein 2. X Doom, obwohl der auch blöd ist, oder sonst so einen Zombieschocker, der ist auch anspruchsvoll.

Ja, Künstlerisch gesehen ist der Film super, ich fand ihn fade, deshalb nur

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