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Filmkritik: Die Vergessenen

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Filmkritik: Die Vergessenen (Tuvok Richie, 24.10.2005)

Beiträge

Tuvok Richie
24.10.2005 22:22
Filmkritik: Die Vergessenen

Da der Film sehr spannend ist, wie ich fand, und meine Freundin auch, werde ich nur wenig von der Geschichte erzählen, man sollte sie sich lieber selber im Kino ansehen.

TELLY PARETTA (Julianne Moore) ist glücklich verheiratet, sie hat nur einen einzigen Wunsch, und der ist das Ihr Sohn SAM leben sollte, denn der ist vor 14 Monaten bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen, mit einigen anderen Kindern. Und sie weiß das als wäre es gestern gewesen.

Sie ist mit JIM lange verheiratet, doch die Ehe läuft immer schlechter, weil sie sich an die letzten Erinnerungsstücke von SAM klammert, als wäre es das letzte was sie in Ihrem Leben erleben kann, das Glück auf den Videobänder und Bildern von Ihrem Sohn zu sehen.

Doch nach und nach verschwinden immer mehr Erinnerungsstücke, an die sich JIM nicht erinnern kann als hätte es diese nie gegeben nur TELLY weiß davon, also bemüht man DR. JACK MUNCE (Gary Sinise) Ihren Psychiater doch zu erforschen wieso TELLY von Ihrem Sohn redet, wo es doch nie einen Sohn gegeben hat, wie JIM und auch eine Freundin bezeugt. TELLY weiß immer weniger was die Realität ist.

JACK rät Ihr die ganze Zeit Ihre Erinnerungen zu vergessen da diese Teil einer pathologischen Wahnvorstellung sind, was TELLY nicht glauben kann, und so macht sie sich auf den Weg all Ihre Energie einzusetzen um rauszufinden wo Ihr Sohn ist und trifft so auf den Ex Eishockeyspieler ASH CORRELL.

Und auf einmal ist die NSA hinter Ihr her.

Wow, obwohl der Film nur 90 Min. lange war, war er genauso spannend wie „Akte X – Der Film“, um einiges spannender als „Die Mothmann Prophezeiungen“, er hatte Ähnlichkeiten mit der Serie „First Wave – Die Prophezeiung“ und auch diesem Film hätte man locker eine Serie machen können, er war ungefähr fast so gut wie die Serie „Nowhere Man“ wenn nicht sogar besser, fast so spannend, und ein bißchen ähnlich wie
„The sixth Sense“ und hatte auch das Know How von „Signs- Zeichen“. Ich muß sagen, ich kann gar nicht viel von dem Film erzählen, am besten ist es bei so spannenden Filmen man erzählt so wenig wie möglich.

Die Musik, ja die ist mir nicht unbedingt aufgefallen, sie war eher unbedeutend, sie war einfach da, kein einziges Lied vom Soundtrack hat mich irgendwie bewegt, die Zeit ist auch irgendwie so schnell vergangen das ich gar nicht gemerkt habe das der Film schon wieder aus ist. Man hat auch nicht unbedingt viel von der Filmmusik gehört, außer ein paar elektronische Klänge, und bei spannenden Szenen hörte man halt die typische Musik die das Herz des menschlichen Körpers schneller schlagen lassen soll, ungefähr so wie beim 8. Orgasmus am 4. Einkaufssamstag vor Weihnachten kurz vor 16:00 Uhr zu Mittags, wo die Geschäften bis 19:00 Uhr offen sind, und man weiß man hat nichts eingekauft und muß noch einkaufen fahren ins nächste Mega Shopping Center, und deine Freundin will auch noch das du deine Arbeit fertig machst an Ihr.

Der Regisseur John Reuben den kennt man von „Der Feind in meinem Bett“ der wirklich gut verfilmt und spannend gewesen ist, und ich muß leider auch was negatives zu dem Film sagen, er war nicht so spannend wie der Film „Der Feind in meinem Bett“ auch wie gesagt vom selben Regisseur, eine andere Geschichte, ein anderes Thema, aber nicht so spannend eben. Leider.

Der Film ist so was wie ein richtiger Psychothriller, und obwohl kein Blut fließt, weder in Strömen noch in Flüssen, ist er viel spannender als andere Filme die ein ähnliches Thema verfilmt haben. Julianne Moore ist eine wunderschöne Frau auch wenn sie aussieht wie die geklonte Zwillingsschwester von Pippi Langstrumpf die gerade beim Haarverlängerer war, und außerdem hat die Schauspielerin Sommersprossen, doch sie hat irgend etwas, das sie als gute und qualifizierte Schauspielerin ausmacht, und obwohl sie lange nicht so hübsch ist wie andere Mädels, hat sie mehr Ausdruck als die meisten in Ihrem Alter, und spielt deshalb auch viel glaubwürdiger. Obwohl ich mir mehr gewünscht habe von Ihr, bin ich dennoch zufrieden.

Man merkt zwar wenn sie ein bißchen weint, das es nicht ganz echt zu sein scheint, aber das ist auch schon der einzige Kritikpunkt. Sie spielt halt das ganze nur, und ich hätte mich mehr gefreut wenn es in diesem Film mehr an Überzeugender Trauer gegeben hätte, und nicht so wenig an richtigen starken Gefühlen.

Ich muß auch dem Drehbuchautor Gerald di Pego danken der eine Auflösung in dem Film getroffen hat, die nicht nur mein Herz und Gemüt sondern auch das meiner besseren Hälfte und auch das vieler anderer getroffen hat. Nicht nur das von vielen überall was dabei war, von schönen Schockeffekten wo das ganze Kino gezittert hat bis hin zu schönen Szenen ohne übertriebenen Pathos die nicht die Landschaft betreffen sondern einige Handlungssequenzen.

Die erste Hälfte des Filmes war einfach wunderbar, die zweite Hälfte des Filmes war teilweise ein bißchen mit Längen gespickt, und da hätte ich mir mehr gewünscht, das die Verschwörung die in dem Film einen hohen Stellenwert einnimmt einen viel größeren Aspekt gehabt hätte als sie es hatte.

Irgendwie nach dem Film fiel mir ein, ist das nicht ähnlich „Matrix“ oder anderen Filmen die so ein Thema haben die ich jetzt aber nicht aufzählen will? Es ist oft das selbe Thema, aber dieses Mal wird es sehr glaubhaft umgesetzt und ich wünschte mir ehrlich gesagt viel mehr Special Effekte.

Der Film ist etwas dialoglastig und beginnt auch so, endet mit einer unglaublichen Verzweiflung einer Mutter, und endet dann wahnsinnig spannend. Gestört hat mich das die beiden Hauptakteure nicht viel rausgefunden haben, obwohl sie die Möglichkeit dazu gehabt hätten, und auch verwirrend waren einige Szenen die mir zu glatt abgingen, nicht nur von den Hauptakteuren her sondern auch von den Nebenpersonen die wichtig waren.

Das Publikum bei diesem Film wartet direkt sehnsüchtig auf einen weiteren Puzzlestein in dem ganzen Geschehen doch der Regisseur enthüllt das ganze erst schlagartig gegen Ende des Filmes, obwohl er gar nicht viel verratet sondern die Zuseher eher mehr mitdenken läßt.

Die Kameraführung bei diesem Film ist recht gut, aber man kann nicht viel sagen, weil sie eher die einer Dialoglastigen Filmvorführung war, schließlich war es kein Monumentalfilm, aber man fühlte sich teilweise in das Geschehen des ganzen rein versetzt, und das ist auch gut so, nur hätte ich mir mehr davon gewünscht.

Gefallen hat mir auch das der Film einige dunkle, düstere und mystische Farben, also Grau und Blautöne als Hauptfarbe in dem Film gehabt hat, also er war nicht so bunt wie ein Bonbonpapier, wie andere Filme.


Ehrliche spannende 93 von 100
 
 


   

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