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Filmkritik: Walt Disney´s - Die Kühe sind los

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Filmkritik: Walt Disney´s - Die Kühe sind los (Tuvok Richie, 24.10.2005)

Beiträge

Tuvok Richie
24.10.2005 22:20
Filmkritik: Walt Disney´s - Die Kühe sind los

Die Farm Patch Heaven liegt im Wilden Westen. Da gibt es eine Farmerin die heißt PEARL und die hat kein Geld bald, um die Farm weiter zu bewirtschaften. Die Farm ist ruhig nur da ist ein Ziegenbock JEB der ist blöd, aber die Chefin Kuh, Mrs. CALLOWAY ist halt so was wie eine Chefin und die hält alle zur Ruhe an.

Doch die Ruhe wird bald gestört, denn MAGGIE die Kuh kommt, die ist so ne Showzicke, so eine Art verkappter Elvis Presley auf Weiblich, und die ist wirklich immer gut drauf, will den paar Ferkeln und Schweinderln imponieren, so ne Art Außendienstmitarbeiterin im Auftrag des Pentagon.

Dann gibt es noch Sheriff BROWN der PEARL mit einer Hiobsbotschaft überrascht. Zahlt sie nicht in 3 Tagen 750 US $ wird die Farm versteigert. Dann gibt es noch das Karate Schnell rasende Pferd BUCK. Der ist eingebildet, lustig, denkt nicht viel nach, ist sicher Wassermann vom Sternzeichen oder Jungfrau. Und er wäre gerne ein Westerheld.

Dann gibt es RICOH einen Revolverheld vor dem jeder Angst hat, und der eine Art Kopfgeldjäger ist und immer böse Buben an den Sheriff abliefert und der soll ALAMEDA SLIM festnehmen und 750 US $ kassieren. Das was die Kühe brauchen. Und so machen sich diese auf den Weg SLIM zu fangen. BUCK macht sich auf den Weg um RICOH zu tragen und SLIM zu fangen, und RICOH macht sich auf den Weg um SLIM zu fangen, der Sheriff macht sich auf den Weg aufs Klo und PEARL hat keine Tampons sondern nur ein großes Schaf.

Das wars und wie es weiter geht, seht euch an wenn der Film anfängt.

Der hier gesehene Film ist mit seinen 74 Min. meiner Meinung nach viel zu kurz, aber das dürfte wahrscheinlich daran liegen das die Handlung des Filmes etwas dürftig ist. So hat mich z.B gestört, das die Figuren sehr schlecht gezeichnet wurden, auch wenn sie mit Hand gezeichnet wurden, und unsere Ansprüche etwas höher liegen, so könnte man doch vielmehr die Figuren schöner zeichnen, und die Konturen nicht so eckig machen, wie es eben bei den Kühen ist.

Es ist nicht störend das eine Kuh mit einem blümierten Hut herumläuft, ist ungefähr so als würde meine Freundin 36 Spangen im Haar haben, was in der heutigen Pokemon Welt sowieso schon normal ist, wenn man ein gewisses jugendliches Alter noch nicht überschritten hat, aber das die Kühe so eckig waren, und die Proportionen nicht stimmten, das nehme ich dem Konzern doch etwas übel. Auch wenn ich nur ein paar Euro zahle, so will ich gute Zeichnungen.

Ich geh doch auch nicht ins Parlament und proklamiere ein blödes Gesetz, auch wenn 90 % der Gesetze Dreck und Mist sind. Egal, die Zeichnungen sind meiner Meinung nach nicht so gut und hätten besser sein können. Und ja dann hat mich gestört, das der Film viel schlechter ist als der untypische ähnliche „Hennen Rennen“ Film der da etwas Ähnlichkeit besitzt. So vom Thema her. Arme Sau, irgendein Tier, und hier sind es halt 3, wollen Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, das was die Revolution damals in Frankreich auch wollte.

Was diesen Film irgendwie aber besonders macht, ist das mit dem 45. Disney Film eine Ära zu Ende geht, nämlich die Ära das Michael Eisner, der Boss von Disney, der 100 Millionen US $ im Jahr verdient, bekannt gegeben hat, das per Hand kolorierte und gezeichnete Zeichentrickfilme nicht mehr dem Stand der Zeit entsprächen, und nicht mehr so viele Zuseher ins Kino locken, und somit werden sie ersetzt durch Computergesteuerte Animationen.

Es gibt in Orlando / Florida noch 2 Zeichenstudios, die durch den Erfolg von „Der König der Löwen“ Weltruhm erlangt haben, aber die werden eben geschlossen. Der Film hat 110 Millionen US $ an Produktionskosten verschlungen, und in den USA nur läppische 55 Millionen US $ eingespielt, was ein verheerendes Einspielergebnis ist, selbst in dem Disney verblödeten Amerika.

Die Zeichnungen erinnern mich irgendwie an Arielle und Looney Tunes, aber nicht an einen 2D Film, der noch dazu der letzte seiner Art sein sollte. Das finde ich irgendwie nicht besonders. Da gibt es z.B einen Alan Menken der für die Musik zuständig ist, und dem sollte ich wohl schreiben das er nächstes Mal, falls er nicht schon gekillt wurde, oder von Amis penetriert wird, etwas bessere Country Musik spielen soll.

Dann ärgert mich das die Kühe aussehen wie schwule Quadratwürfel, so wie die Rubikswürfel aber mit Füßen, die Schweine sehen aus wie das Schweinchen vom Sandmännchen das da immer auftritt, da wundere ich mich auch jedes Mal was das für ein Lebensfähiges Würstchen auf Beinen ist. Die Hennen sehen irgendwie so gestört aus, wie 80 Jährige Pensionistenheim Desserteure die darauf warten am Friedhof einzuziehen und täglich dort sind um Bekanntschaft mit möglichen Nachbarschaftsgrabsteinen zu machen.

Die Menschen sehen alle aus als hätten sie Diabetes Mellitus Typ 2, und wären alle überernährt. Die Synchronisation von den Stimmen her ist gut, wahrscheinlich weil Marie Bäumer, Hella von Sinnen, und Christiane Hörbiger reden, aber deswegen ist der Film nicht zu retten.

Die Gags sind langweilig und auch das Fakt das die Figur des Alameda Slim mit seinem Jodel Gesang alle Viecher hypnotisieren kann ist mir eigentlich ziemlich wurscht. Der Film wird sicher den Babys gefallen die mit Ihren 4 Monaten auch schon die Welt von Disney kennen lernen sollten. Ich hätte mir von dem Film mehr vorgestellt, auch wenn ich mit ein paar Kindern hingegangen bin, die mich dauernd gequengelt haben, aber ich bin ja kein Unmensch und geh gerne hin und wieder ins Kino wenn ich einer dafür schön bittet auf Knieen.

Zu empfehlen ist der Film sicher einigen Eltern die Blind sind, Taubstummen rechtsradikalen Psychotischen Sadopäderasten, Masochistischen Installateuren, Leuten die einen Staubsauger mit einem Fortpflanzungsorgan einer Frau verwechseln, und Kindern, aber deswegen ist er noch lange nicht gut, aber auch nicht schlecht, einfach einfach halt, wie Sesamstraße für 13 Jährige Akademiker.

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